Näfelser Samariter besuchten den Bergdoktor

Am ersten Oktoberwochenende bei nicht allzu schönem Wetter stiegen die Samariter/-innen mit Partner pünktlich um 07.00 Uhr in den Bus von Armin Fischli. Nachdem dann das ganze Grüppli aufgeladen wurde, erfolgte die Begrüssung und eine Info wie der heutige Tag ablaufen wird.



Die Räumlichkeiten von Doktor Gruber (zvg)
Die Räumlichkeiten von Doktor Gruber (zvg)

In Stuben am Arlberg gabs der erste Stopp zu feinen Gipfeli und Kaffee. Gut gestärkt ging die Reise weiter Richtung Landeck/Imst/ Innsbruck bis nach Münster. Je weiter die Fahrt dauerte, schaute auch die Sonne immer mehr und mehr durch die Wolken. Der Mittagshalt im wunderschönen Hotel «Hauserwirt» schmeckte allen vorzüglich. Einige besuchten im angrenzenden Stall noch die Haflingerzucht, wobei es sehr schöne Pferde zu bewundern gab. Vorbei an schmucken Häusern mit ihren blumenbeladenen Fenstern fuhr Armin weiter Richtung Söll. Das Transportwägeli mit Anhänger hatte eine kleine Verspätung, was aber der originellen Fahrt keine Einbusse tat. Sehr viel Wissenswertes wurde uns über die Fernsehserie mitgeteilt, die Räumlichkeiten von Doktor Gruber sind sehenswert. In der Küche standen auf einem Tablett so kleine Gläschen mit was wohl?

Bald mussten wir dieses schöne Plätzchen verlassen und in die Zivilisation herunterfahren, was ein tolles Erlebnis für alle war. Bis zum Hotel «Sonnalp» in Kirchbach dauerte die Fahrt nicht mehr lang. Ein gemütliches Abendessen mit regen Diskussionen über Gott und die Welt bis spät in den Abend beendeten unseren ersten Tag.

Abfahrt nach dem Frühstück war schon um 09.15 vorgesehen Richtung Seefeld. Von dort mit ÖV zur Wildmosalm, wo wiederum ein kulinarischer Höhepunkt der Reise genossen werden konnte. Standen doch wieder so kleine Gläschen am Schluss auf dem Tisch. Beim kurzen Fussmarsch zum ÖV-Parkplatz wurden wir noch mit einem kleinen Graupelschauer überrascht. Nachdem wir alle wieder im Fischli Bus Platz genommen und uns es gemütlich gemacht haben, musste Armin eine kleine Streckenänderung durchgeben. Anstelle über die Silvretta fuhren wir über den Flexenpass in leicht schneebedeckte Dörfer. In Au, nicht am Zürichsee, gabs einen schmackhaften Zwischenhalt im Hotel Ur-Alm, sehr empfehlenswert, vor allem die Einrichtung des Hotels. Nun, da mit einem halbvollen Bauch die Heimreise weniger angenehm wäre, gönnte man sich noch einen Imbiss. Die Weiterfahrt über den Bregenzerwald war für die meisten ein neues Erlebnis. Alle waren etwas müde, aber mit schönen und eindrucksvollen Momenten zufrieden in Näfels angekommen. Armin Fischli danken wir herzlich für seine sehr sichere und sorgfältige Fahrt, wir freuen uns aufs nächste Jahr.