Nasser September verhindert Rekordergebnis

Die Genossenschafter der Tschinglenbahn konnten am letzten Freitag im Hotel Sardona in Elm auf das zweitbeste Jahr seit der Erneuerung blicken. Auch die «Expedition Tschinglen» konnte erfolgreich abgeschlossen werden.



Die Genossenschaft Tschinglenbahn blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. (Bilder: jhuber) Präsident Walter Elmer bedankte sich für das grosse Engagement für die Bahn. Anita Bäbler konnte sehr schöne Zahlen bei Fahrten und Gästen vermelden. Heinz Brühwiler berichtete über den Abschluss der Arbeiten bei «Expedition Tschinglen». Rosmarie Quadri berichtete über das Jahr in der Wirtschaft. Brigitte Weibel überbrachte den Dank und die Grüsse der Gemeinde Glarus Süd.
Die Genossenschaft Tschinglenbahn blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. (Bilder: jhuber) Präsident Walter Elmer bedankte sich für das grosse Engagement für die Bahn. Anita Bäbler konnte sehr schöne Zahlen bei Fahrten und Gästen vermelden. Heinz Brühwiler berichtete über den Abschluss der Arbeiten bei «Expedition Tschinglen». Rosmarie Quadri berichtete über das Jahr in der Wirtschaft. Brigitte Weibel überbrachte den Dank und die Grüsse der Gemeinde Glarus Süd.

Mit der Tschinglenbahn geht es aufwärts; und dies nicht nur im wörtlichen Sinn. Nach dem Rekordjahr 2016 mit 3754 Fahrten und 11 711 Gästen nahmen die Zahlen im letzten Jahr nur marginal ab. «Wäre der September nur ein wenig trockener gewesen, hätten wir hier 2016 leicht übertreffen können», erklärte dazu Anita Bäbler, Vorstandsmitglied der Genossenschaft, an der Versammlung von letztem Freitag. Auch der Präsident Walter Elmer freute sich über die positive Entwicklung und dies während einer eher kurzen Betriebszeit. Er bedankte sich bei der Begrüssung auch für die zahlreiche meistens ehrenamtliche und unentgeltliche Hilfe vonseiten der Genossenschafter, aber auch vom lokalen Gewerbe. «Es ist auch schön, das Projekt «Expedition» in umgesetzter Form sehen zu können.» Denn in den vergangenen zwei Jahren wurden zahlreiche Neuerungen rund um die Bahn, aber auch auf den Wanderrouten, so mit einer neuen Feuerstelle mit Unterstand in der Region Tschinglen, realisiert. «Und dies fast aussschliesslich durch Spendengelder», betonte Heinz Brühwiler, Betriebsleiter. Noch stehe der Abschluss mit neuen Toiletten bei der Talstation an, grundsätzlich konnte man den engen Kostenrahmen wohl sicher einhalten. Zum Erfolg der Bahn gehört sicher auch eine gut und freundlich geführte Wirtschaft. Aus diesem Grund werden in diesem Jahr der Holzherd und die Bestuhlung auf der Terrasse erneuert. Neu gibt es unter dem Namen «Luft und Stein» ein Kombiangebot mit Bahnfahrt und Essen. Ein neuer Prospekt weisst zudem auf die neuen Angebote vor allem im Rahmen der «Expedition» hin.

Als einzige Bahn, welche direkt ins Welterbe-Gebiet führt, sei man ein bisschen verwirrt, meinte Brühwiler weiter, dass man bei den 10-Jahr-Feierlichkeiten der Tektonikarena Sardon bisher aussen vorgehalten werde. «Da werden wir sicher schon bald einmal der Sache nachgehen», betonte Gemeinderätin Brigitte Weibel. Als beteiligte Gemeinde sei man nicht nur auf das UNESCO-Welterbe, sondern auch auf die Tschinglenbahn als «Juwel in den Bergen» sehr stolz. Die Tschinglenbahn nimmt voraussichtlich am 19. Mai ihren Sommerbetrieb auf.