Natur-Geheimnisse des Frybergs gelüftet

Die Entdeckertour der Naturforschenden Gesellschaft des Kantons Glarus (NGG) war ein Erfolg: Viele Interessierte aus nah und fern begeisterten sich am 11. und 12. August für die Naturvielfalt im Fryberg.



Gäste informieren sich beim Infoposten über das vielfältige Angebot. (Bild: Ursula Briggen) Der Grosse Perlmutterfalter bezaubert die Besucherinnen und Besucher. (Bild: Fridli Marti) Der Mikrokosmos «Kuhfladen» fasziniert. (Bild: Fridli Marti) Wegweiser zum Libellenposten. (Bild: Monica Marti) Die Teilnehmer erfuhren
Gäste informieren sich beim Infoposten über das vielfältige Angebot. (Bild: Ursula Briggen) Der Grosse Perlmutterfalter bezaubert die Besucherinnen und Besucher. (Bild: Fridli Marti) Der Mikrokosmos «Kuhfladen» fasziniert. (Bild: Fridli Marti) Wegweiser zum Libellenposten. (Bild: Monica Marti) Die Teilnehmer erfuhren

Bei prächtigem Wetter stellte die NGG zusammen mit Forscherinnen und Forschern aus der ganzen Schweiz der Bevölkerung die Natur im Fryberg vor. Dank einem breiten Angebot gab es für Gross und Klein viel zu erleben und zu erfahren: Von der Schönheit von mikroskopisch kleinen Zieralgen aus einem Moor, über den Unterschied zwischen Hirschgeweihen und Gamshörnern, bis zur wundersamen Welt der Pilze. In der Matt galt es, einen Birkhahn und andere Vogelarten zu entdecken. Derweil konnte zwischen Kletterrouten die Vielfalt der Flechten erkundet, auf den Spuren der Laufkäfer gewandelt und am Abend ein eigentliches Fledermaus-Ballett über dem Stausee Garichti erlebt werden. Das begeisterte Echo aus dem Publikum zeigte, dass es der NGG mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelungen ist, spannende Einblicke in ihr Projekt zu vermitteln. Auch nach diesem Anlass für die Bevölkerung setzt die NGG die Untersuchungen zu den Tier- und Pflanzenvorkommen im Gebiet um den Stausee Garichti noch bis in den Herbst fort. Im Naturzentrum Glarnerland im Bahnhof Glarus werden laufend aktuelle Ergebnisse präsentiert.