Die Kantonsstrasse von Glarus nach Schwändi ist mit insgesamt sieben Signalen Höchstgeschwindigkeit 40 bestückt.
Es ist mir ein Rätsel, warum man auf dieser Strasse, die in den letzten Jahren gut ausgebaut wurde, langsamer fahren darf als in den engsten Gassen von Glarus.
Mit dem Vorwurf, es sei eine Bergstrasse, muss mir niemand kommen, denn der Klausen, der Kerenzerberg und Schwanden–Elm sind meiner Meinung nach auch Bergstrassen. Auch fragwürdig ist, ob diese Signalisation für das Dorf Schwändi seine Gültigkeit hat, da nirgends eine generelle Signalisation vorhanden ist.
Die Nebestrassen Richtung Rütihof oder Mitlödi haben keine Begrenzung, also kann man da mit 80 km/h fahren, obwohl man da in die Wiesen fahren muss, um aneinander vorbeizukommen.
Jetzt ist es natürlich für unsere Sheriffs verlockend, da auch regelmässig Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, wobei die Orte, wo sie ausgeführt werden, fragwürdig sind. Aber Hauptsache: die Steuerzahler abgezockt.
Brandfall in Schwanden
