In den Norden, Richtung Zürisee gibt es Vögel vieler Art. Möwen vor Näfels auf den frisch gegüllten Wiesen, eine junge Schwanenfamilie in Oberurnen, Graureiher am Linthufer, haufenweise Störche auf den weiten Wiesen im unteren Linthgebiet, Milane und nach Reichenburg sind es Modellflugzeuge, die begeistern können, aber nicht müssen. In Nuolen trifft man auf weitere Schwanen-Familien. Im Zürisee Enten, Blesshühner und weitere mehr.
Die Fahrt mit dem E-Bike in den Süden ist ebenso abwechslungsreich. Auf und ab durch Feld und Wald, über Natur- und geteerte schmale Wege, vorbei und durch Dörfer, zu einem Kaffi-Gipfeli-Halt im Linthpark Café in Linthal.
Die Fahrt in den Süden ab Glarus verspricht Hunde aller Rassen anzutreffen, vor allem von Leuggelbach bis Linthal. Viele Hundeliebhaber, die mit ihren Vierbeinern Gassi gehen, aber bestimmt auch welche, die sich und ihrem Gefährten sportlich Gutes tun. Dank an Hündeler, die ihre Liebsten enger an die Leine nehmen oder rufen «bleib!», entlockt diesen Mitweggefährten meist ein Lächeln. Langsames Biken ist nicht allen Fahrer/-innen gegeben. Solche Veloschnelle legen sich quer und mucken auf. Das ist den schnuppernden wie Collies, Terriers, Pinschers oder Chihuahuas egal, den Haltern aber nicht. Wie schnell ist eine Leine über den Weg angespannt oder ein Hund auf dem Spurwechsel zur anderen Seite, und schwupps kann dies böse ausgehen. Solche Unverbesserlichen gibt es immer wieder und überall. Fairness, Entgegenkommen, Kompromissbereitschaft und auf diesem herrlichen Weg vor allem Gleichberechtigung: Kulanz.
Auf dem Rückweg geniesse ich die Strasse von Leuggelbach nach Haslen mit ihrem herrlichen Auf und Ab, da kann man's nun wirklich sausen lassen.