956 486; 783 348; 767 334; 750 880; 735 131; 615 910; 531 375; 524 000; 472 552. Man könnte vermuten Quadratmeter, Quadratkilometer oder Liter, gar Hektoliter. Wer würde denn an Jahreslöhne denken von CEOs bei Krankenkassen? Sämtliche Chefs der zehn grössten Krankenkassen verdienen mehr als ein Bundesrat. Es ist bald Weihnachten, da warten Luxusschlitten unter den Swarovski-geschmückten 3 Meter hohen Nordmanntanne: Bugatti W16 Mistral, Pagani Huayra Codalunga, Mercedes-Maybach Exelero oder der Rolls-Royce Sweptail. Auf eure Clientel, böse CEOs, wartet unter dem Kunststoffbäumchen, geschmückt mit Grossmutters Glaskugeln, silbernen Kerzenclips und Lametta, ein Brief mit der unverschämt hohen Prämie 2026. Nächstens könnten diese Oberverdiener eins auf den Deckel bekommen, auf den Lohn nämlich. Sollte auch der Ständerat dem Lohndeckel zustimmen, wäre der Bundesrat freilich und feierlich verpflichtet, diesen einzuführen. Aber diese Deckelei ist noch nicht gewonnen. Noch «verdienen» diese CEOs ein Schweinegeld, und da Geldviren zwischen Schweinen und Menschen übertragbar sind, entstehen Viren mit neuen Eigenschaften. Es ist wichtig, das Risiko zu minimieren, um neue Varianten zu vermeiden. Geschieht dies trotzdem, so ist das frühzeitige Erkennen zentral, um geeignete Massnahmen ergreifen zu können. Die Krankenkassen haben aber schon Lösungen, die Deckelei elegant zu umgehen, was kaum jemanden erstaunt! Ihr kranken Wärter unserer Gesundheit, mässigt euch, ansonsten wir, das Fussvolk, euch die Einheitskasse unterjubeln!




