Die Chalchi-Elf war für den ‚ 2. Saisonstart’ von der ersten Sekunde an bereit, drängte die Schmerkner in der Startphase in die Defensive und suchte entschlossen das Führungstor. Eine erste Grosschance bot sich Manuel Accoto in der 8. Minute, der Erfolg blieb aber vorerst aus. Auch in der Folge lief das Spiel Richtung Gästetor. Nachdem Goldsteins aus bester Position verpasste, war es war dann Manuel Veloso, welcher einen Abpraller aus Kurzdistanz zum erlösenden Führungstor ins Netz befördern konnte. In der 37. Minute Minute verpasste Goldstein, alleinstehend vor dem Schmerkner Tor, die grosse Chance zum 2:0, auch Locapos Nachschuss landete neben dem Tor. Kurz vor der Pause reagierte der Coach von Schmerikon mit einem Doppelwechsel. Dieser verfehlte seine Wirkung nicht. Schmerikon bekam plötzlich Oberhand. Eine erste Chance wurde zwar noch vertan. Aus dem daraus folgenden Eckball brachten die Netstaler aber den Ball nicht aus der Gefahrenzone weg und mussten durch einen Flachschuss aus kurzer Distanz den Ausgleich hinnehmen.
Nach dem Pausentee starten die Gastgeber wie bereits zu Spielbeginn entschlossen. In der 47. Minute konnte der soeben eingewechselte Protopapa im Strafraum nur mittels Foul gestoppt werden. Locapo verwandelte den Penalty souverän zur neuerlichen Führung. Nun kam einige Hektik ins Spiel. Ergebnis davon war, dass der Unparteeische von beiden Mannschaften einen Spieler unter die Dusche schickte. Bei Netstal sah Manuel Accoto nach einem Foulspiel gelb-rot. Gleichzeitig musste aber auch ein Schmerkner infolge einer Tätlickeit den Platz verlassen. Wenige Augenblicke konnte Protopapa alleine auf dem Weg zum Tor nur mit einer Notbremse gestoppt werden. Zum Erstaunen aller blieb ein Pfiff aber aus. Die Chalchi-Elf war nun deutlich überlegen, liess aber im Abschluss die letzte Konsequenz vermissen und mussten so weiter um den Sieg bangen. In der 70. Minute traf dann aber Degirmenci mit einem platzierten Flachschuss zum vorentscheidenden 3:1. Nun schlichen sich bei den Platzherren einige Unkonzentriertheiten ein, welche zur einen oder anderen heiklen Situation vor dem eigenen Tor führten. Wirklich in Gefahr geriet der Sieg aber nicht mehr. Den Schlusspunkt setzte dann Scharfschütze Gian-Vito Esposito mit einem Freistosstor aus gut und gerne 40 Metern.
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