Netstal weiter in Hochform

Im Duell der Aufsteiger und Tabellennachbarn besiegt die „Chalchi-Elf“ Uznach diskussionslos mit 4:0. Die Startphase war noch einigermassen ausgeglichen, umso länger das Spiel dauerte, desto überlegender wurden die Netstaler. Mann der Stunde ist Goalgetter Goldstein, welcher den zwei Toren in Rapperswil nun drei gegen Uznach folgen liess.



Wieder ein deutlicher Sieg für Näfels: Sie besiegen Uznach mit 4:0. (Bild: zvg)
Wieder ein deutlicher Sieg für Näfels: Sie besiegen Uznach mit 4:0. (Bild: zvg)

Spielertrainer Leuzinger musste die Defensive gegenüber dem Rapperswil-Spiel umbesetzen, da die beiden Innenverteidiger Diego Accoto und Aliti fehlten. Der defensiven Stabilität tat dies aber keinen Abbruch. Man liess den Gästen aus Uznach bis in die Schlussphase keine einzige wirklich gefährliche Torchance. In der Anfangsphase gelang den Gastgebern noch nicht alles nach Wunsch, so dauerte es auch einige Zeit, bis erste Torchancen zu verzeichnen waren. In der 24. Minute bot sich Degirmenci eine erste grosse Möglichkeit. Nach einem schön vorgetragenen Spielzug über de la Fuente und Marco Esposito kam er aus knapp 16 Metern zum Abschluss, sah seinen Schuss aber vom Uzner Schlussmann in Corner abgewehrt. Dies war das Startsignal zu verstärkten Netstaler Offensivbemühungen. Wenige Minuten später war es dann soweit. Manuel Veloso setzte sich durch und bediente Goldstein. Dieser hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz im Netz unterzubringen.
Entweder war es Trudys Pausentee oder die Pausenansprache des Trainerduos, welches die „Chalchi-Elf“ in der Kabine weiter beflügelte. Auf jeden Fall kam die Mannschaft entfesselt aus der Kabine. Bevor der Grossteil der Zuschauer wieder auf den Plätzen stand oder sass, war das Spiel entschieden. Das Sturmduo Protopapa und Goldstein hatte bis zur 48. Minute je einmal getroffen und die Uzner Hoffnungen auf einen Punktgewinn damit begraben. In der Folge blieben die Gastgeber klar überlegen und strebten weitere Tore an. Nach 62 Minuten war es dann erneut Goldstein, der für das Schlussresultat sorgte. Nachdem der Schlussmann einen von Locapo stark getretenen Freisstoss nur abklatschen konnte, stand Goldstein in der Manier des Goalgetters bereit und spedierte den Ball dorthin, wo ihn ein Stürmer am liebsten sieht. In der Schlussphase änderte sich nichts mehr am Resultat und Goalie Moor konnte seinen dritten Shutout in Folge feiern.