„Dieser Netzwerkapéro ist nicht als Werbeveranstaltung der FDP Glarus gedacht, sondern als Gedanken- und Ideenaustausch bezüglicher der Zukunft von Glarus, der kleinsten Hauptstadt der Schweiz.“ Priscilla Leimgruber, Vorstandmitglied der FDP Glarus, konnte eine erfreuliche Anzahl Mitglieder und Freunde von Glarus Service begrüssen.
Attraktives Glarus
Wie kann Glarus als attraktiver Ort in Zukunft gestaltet werden? Es gehe an diesem Abend nicht um Nationale oder Kantonale Interessen. Im Zentrum stehe ausschliesslich Glarus, als wichtiges Einkaufs- und Begegnungszentrum. Glarus muss leben, dazu müssten die Bedürfnisse der Besucher und Kunden abgeklärt werden. Ebenfalls stelle sich die Frage, wo man Einfluss auf die Gestaltung der kleinsten Hauptstadt nehmen könnte.
Kleiner Workshop
Zu diesem Zweck wurden drei Gruppen gebildet, welche während einer guten halben Stunde gemeinsam in einer Art „Brainstorming“ Vorschläge und Ideen ausarbeiten sollten. Es wurde sehr angeregt und teilweise auch sehr engagiert diskutiert. Viele Ideen und Vorschläge wurden notiert und im Detail beraten. Dabei zeigte sich, dass bei den Grundfragen und den zentralen Problemen alle drei Gruppen zu den gleichen Ergebnissen gelangten. Die Tatsache, dass Glarus als attraktives Zentrum erhalten und ausgebaut werden muss, zog sich wie ein roter Faden durch alle drei Gruppen.
Verkehr und Parkplatzmöglichkeiten
Wie nicht anders zu erwarten stand das Verkehrsproblem an erster Stelle der verschiedenen Probleme, welche Glarus in nächster Zukunft zu lösen hat. Es genüge nicht abzuwarten, bis der Entscheid bezüglich dem neuen Mobilitätskonzept gefallen sei. Es müssen unbedingt vorher schon Lösungen gefunden werden. Zur Sprache kam ein grüner Mittelstreifen auf der Hauptstrasse vom Gabriel bis zur UBS. Dafür würden aber die Parkplätze auf der rechten Seite wegfallen. Ein neues Parkplatzkonzept auf dem Zaunplatz könnte dieses Problem weitgehend lösen. Wie zu erfahren war, ist der Gemeinderat von Glarus an der Ausarbeitung einer geeigneten Lösung. Ein solches Konzept werde aber sicher noch viel zu diskutieren geben. Am Schluss war man sich einig, dass alles daran gesetzt werden muss, um Glarus in seiner Bedeutung als wichtiges Einkaufszentrum zu unterstützen.
Selbstverständlich gab am Rande auch die Frage nach dem Nachfolger oder der Nachfolgerin von Gemeindepräsident Mathias Jenny zur Diskussion Anlass. Dabei wurden aber keine definitiven Namen genannt und dabei auf die kommende Nominationssitzung der FDP Glarus vom 2. April verwiesen.
Der Kanton Glarus erhält eine Fachstelle zur Förderung der Selbstvertretung
