Die Carlsberg-Gruppe ist einer der führenden Bier- und Getränkehersteller der Welt. Die Firma hat entschieden, zur Unterstützung ihrer weltweiten Produktionstätigkeiten eine neue Gesellschaft im Kanton Glarus aufzubauen, die Carlsberg Supply Company AG.
Ansiedlung von Arbeitsplätzen
Durch die Ansiedlung entstehen im Verlauf des nächsten Jahres neue hoch qualifizierte Arbeitsplätze im Kanton Glarus. Für den Kanton bringt die Ansiedlung einen erheblichen direkten und indirekten wirtschaftlichen Nutzen und ist deshalb von grosser Bedeutung. Die Gründung der Carlsberg Supply Company AG ist ein grosser Erfolg für den Kanton Glarus, weil er sich in den letzten Jahren als Wirtschafts- und Wohnstandort deutlich weiterentwickelt hat.
Nähe als Standortvorteil
Die Carlsberg-Gruppe schätzt in Glarus die Nähe zum Grossraum Zürich mit seinem Flughafen sowie die vorhandenen Raumkapazitäten. So lassen sich auch ausländische Mitarbeitende für einen Umzug in den Grossraum Zürich leicht begeistern, was die Mitarbeiterrekrutierung erleichtert. «Die Firmengründung ist ein Bekenntnis zum Standort Schweiz. Mit seiner zentralen Lage mitten in Europa und der angebotenen Lebensqualität ist die Schweiz attraktiv für Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern. Die Ansiedelung der neuen Firma bringt zusätzliche Arbeitsplätze in die Schweiz.», stellt Thomas Metzger, CFO der neuen Carlsberg Supply Company AG, fest.
Überzeugende Lebensqualität
Für das Unternehmen sind neben den allgemeinen Rahmenbedingungen aber auch die bestehenden und die geplanten Wohnmöglichkeiten von Bedeutung. Die Region bietet eine hohe Lebensqualität mit seiner intakten Landschaft in einer fantastischen Bergwelt, der Nähe zum Walen- und zum Zürichsee sowie der verkehrsmässigen Anbindung an die Stadt und den Flughafen Zürich. Internationale Schulen sind am linken Zürichseeufer nahe gelegen, was das familienfreundliche Glarner Umfeld zusätzlich aufwertet.
Entwicklungschance für den Kanton
Ziegelbrücke ist dank seiner guten öV-Anbindung und mit dem Technologie- und Gründerzentrum auf dem Jenny Areal der richtige Ort für Firmen dieser Art. «Unsere Volkswirtschaft kann sich durch dieses Projekt breiter abstützen und damit stärken. Von einer Ansiedlung eines internationalen Unternehmens in dieser Grössenordnung erhoffen wir uns eine positive Signalwirkung für den Wirtschafts- und Lebensraum Glarnerland.», hält Marianne Dürst Benedetti fest, Regierungsrätin und Vorsteherin Departement Volkswirtschaft und Inneres.
Start Teilprojekt «Umsiedlung und Umzonung» und bevorstehende Bewilligung der Schutzbauten
