Aus diesen Gründen hat die Verwaltungskommission der Technischen Betriebe Glarus Süd beschlossen, die Anlage zu erneuern und technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Gleichzeitig kann so die Anlage gemäss dem effektiven Verbrauch dimensioniert werden, um eine optimale Auslastung im Sommer- und im Winterbetrieb zu erreichen.
Um trotz der grossen Investitionen die Wärmepreise auf einem nach wie vor tiefen Niveau zu halten, sind fundierte Kenntnisse in Sachen Wärmeverbunde zwingend nötig. Mittels einer öffentlichen Ausschreibung konnte die Firma Eggenberger Ingenieur + Planer aus Buchs SG als General-Fachplaner gewonnen werden. Die Firma erfüllte die in der Ausschreibung gestellten Anforderungen am besten und kann zudem auf grosse Erfahrungen in sowohl Neu- als auch Umbauten / Optimierungen von Holzschnitzel-Wärmeverbunden zurückgreifen. Unterstützt werden der Fachplaner und die Projektleitung durch die QM Holzheizwerke. Aufgrund von gemachten Erfahrungen bei Anlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben die Q-Beauftragten der QM Holzheizwerke Empfehlungen an den Fachplaner und die Projektleitung ab. Dadurch wird sichergestellt, dass Ökologie und Wirtschaftlichkeit bestmöglich realisiert werden.
Dies ist für potenzielle Neukunden genau der richtige Zeitpunkt, ihr Interesse an einem Fernwärmeanschluss anzumelden, um von rundum sorgloser, ökologisch sinnvoller und preislich konkurrenzfähiger Energie aus Holz der Gemeinde Glarus Süd zu profitieren.
Gerne erstellen Ihnen die Technichen Betriebe Glarus Süd eine unverbindliche Offerte.
Neue Heizung im Wärmeverbund Linthal
Die im Jahr 1994 erstellte Fernwärmeanlage ist, bedingt durch ihre mittlerweile 22 Jahre Dienst, störungsanfällig geworden und nur mit grossem Aufwand weiter zu betreiben. Diese teilweise immensen Mehraufwendungen schlagen sich zum einen in der Jahresrechnung nieder, aber auch die Versorgungssicherheit kann auf Dauer nicht mehr weiter gewährleistet werden.