Neue Herausforderung für Aline Kellenberger

Pfarrerin Aline Kellenberger hat nach acht Jahren gekündigt. Sie wird eine neue Pfarrstelle in Hünenberg/Kanton Zug übernehmen.



Pfarrerin Aline Kellenberger wechselt von Glarus in den Kanton Zug. (Bild Madeleine Kuhn-Baer)
Pfarrerin Aline Kellenberger wechselt von Glarus in den Kanton Zug. (Bild Madeleine Kuhn-Baer)

Aline Kellenberger ist seit 1. Juli 2001 Pfarrerin in der reformierten Kirchgemeinde Glarus-Riedern. Sie trat damals die Nachfolge von Pfarrer Herbert Strahm an, den sie zuvor bereits in der Gemeinde vertreten hatte.

In ihrem achtjährigen Wirken prägte sie das Kirchenleben von Glarus-Riedern mit ihrer grossen Kreativität und Vielseitigkeit und vermochte wertvolle Kontakte zu den Gemeindemitgliedern zu knüpfen. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit waren nebst den Gottesdiensten die Angebote für ältere Leute und alleinstehende Frauen sowie – nach dem Weggang des Pfarrehepaars Gäumann – die Begleitung der Konfirmandinnen und Konfirmanden.

Nun sieht sie die Zeit gekommen, neu aufzubrechen. Sie wird ab Dezember im zugerischen Hünenberg als Pfarrerin tätig sein. Der Kirchenrat bedauert ihr Ausscheiden sehr und dankt ihr bereits jetzt für ihr segensreiches Wirken, welches zu einem späteren Zeitpunkt noch ausgiebig gewürdigt werden soll.

Der Rat hat beschlossen, die Stelle derzeit nicht auszuschreiben. Er will einerseits prüfen, welche Aufgaben die verbleibenden Pfarrpersonen und Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Glarus-Riedern übernehmen können. Anderseits will er – speziell im Hinblick auf den laufenden Fusionsprozess – gezielt das Gespräch mit den reformierten Kirchgemeinden in Glarus Mitte suchen, um eine gute und sinnvolle Lösung angesichts der neuen Ausgangslage zu finden. Wichtig ist dem Rat, dass die bisherigen Angebote und kirchlichen Handlungen in Glarus-Riedern bestehen bleiben.