Dieses Jahr wird mit der NLA-Mannschaft von biogas volley näfels zu rechnen sein – mit vier Auslandprofis und acht Schweizern. Immerhin fünf von zwölf Spielern wurden in Näfels zu Spitzenspielern herangezogen, es sind Libero Lorenz Küng, Passeur Marco Gygli, die Annahme-Aussen-Spieler Nico Süess und David Aebli sowie Passeur Kai Aebli. Als besonders hochgewachsene Spieler konnten Mahmood Rasooli, als Diagonalspieler mit 2,05 Metern Körpergrosse im Iran bei den U21 erfolgreich, und Risto Nikolov mit 2,02 Metern aus der Nationalmannschaft von Nordmazedonien verpflichtet werden. Ivan Zvicer – Nomen es omen – stösst aus der Nationalmannschaft von Montenegro zu Näfels, Ilya Goldrin von der Israelischen Nationalmannschaft. Samuel Ehrat – der in den letzten Saisons bei Basel spielte – ist ebenfalls wieder in Näfels mit dabei, Robin Lienhard spielt zwar erst Volleyball, seit er 17 Jahre alt ist, aber sein Aufstieg in den Trainingslagern war kometenhaft. Gian-Luca Thuner aus dem Sarganserland komplettiert die diesjährige Top-Mannschaft unter Coach Jan Václavik. Da die lintharena derzeit noch umgebaut wird, werden die Heimspiele in Glarus stattfinden, doch tut dies der Spielfreude dieses Teams keinen Abbruch.
Ziel: Top Vier
Ziel, so Präsident Martin Landolt, sei es, wieder bei den ersten Vier der NLA mitmischen zu können und vielleicht sogar einen Final zu erreichen. «In drei bis vier Wochen geht es los, und da wollen wir nicht nur Favoritenschreck sein, sondern selbst zu den Favoriten gehören.» Die Präsentation umrahmten zwei kurze Ansprachen von Sponsorenvertreter Ernst Uhler, CEO von Energie ZürichseeLinth, der Biogas als expandierenden Brand vorstellte, sowie vom Fahrzeugsponsor Silvio Tondo von der Garage Tondo in Bad Ragaz und Mitlödi. Er präsentierte den neuen Firmenauftritt, unter denen bei Tondo die Marken Seat, Audi, VW und VW Nutzfahrzeuge verkauft werden. Martin Landolt durfte auch den neuen Glarner «Sportminister» Markus Heer begrüssen. Landolt gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Matches – nach diesen schwierigen Corona-Zeiten – wieder öfter live besucht werden können.