Neue Küche eingeweiht

Kürzlich wurde in Hätzingen die neu erbaute Küche im Haus Kärpf eingeweiht. Stiftungsratspräsidentin Susanne Zobrist durfte dazu Frau Landammann Marianne Dürst und den Vorsteher des Sozialamtes, Jakob Beglinger, begrüssen.



Frau Landammann Marianne Dürst und der Vorsteher des Sozialamtes Jakob Beglinger lassen sich von Architekt Jacques Hauser (links) über die Vorteile der neuen Küche informieren. (Foto: Hedy Steiger)
Frau Landammann Marianne Dürst und der Vorsteher des Sozialamtes Jakob Beglinger lassen sich von Architekt Jacques Hauser (links) über die Vorteile der neuen Küche informieren. (Foto: Hedy Steiger)

„Ist sie nicht schön geworden, unsere neue Küche?“ freute sich eine Mitarbeiterin des glarnersteg, als die Gäste das gelungene Bauwerk besichtigten. Bis zu dessen glücklichen Vollendung musste man allerdings eine lange Wartezeit bestehen, wie Architekt Jacques Hauser ausführte. Für die bereits vor vier Jahren erfolgte Projekteingabe kam 2007 vom Kanton grünes Licht, erst da konnte mit der konkreten Planung begonnen werden. Im Juni 2008 wurden sodann die Arbeiten für den Anbau in Angriff genommen und bereits Mitte September war die neue Küche fertig eingerichtet und betriebsbereit.

Damit gehört die unbefriedigende Situation mit der alten Küche endgültig der Vergangenheit an. Zu den wesentlichen Verbesserungen gehören, nebst der zeitgemässen Küchentechnik, eine grosszügige Raumaufteilung und die direkte Verbindung mit der Cafeteria, die früher durch den Eingangsbereich von der Küche getrennt war. Durch eine Niveaukorrektur konnte die bestehende Rampe eliminiert werden. Für die Anlieferung und das Lagern der Lebensmittel und für das Arbeiten steht nun mehr Platz zur Verfügung, was zusammen mit der durchdachten Anordnung der Infrastruktur die Betriebabläufe um einiges vereinfacht.

Sie ist also nicht nur schön geworden, die neue Küche, sondern auch zweckmässig und leistungsfähig. Ein von den Verantwortlichen des glarnersteg seit langer Zeit gefasstes Ziel ist nun erreicht, indem die die Mitarbeitenden der Tagesstätte und der Werkstätten in Hätzingen und Luchsingen in eigener Regie verpflegt werden können. Das heisst, dass täglich rund 85, von Küchenchef Ivan Keller und seiner Crew zubereitete Mittagsmenüs die Küche verlassen.