Neue Netstaler Mattbrücke wurde ihrer Zweckbestimmung übergeben

Ohne grosses Brimborium wurde am späten Freitagnachmittag im Beisein der Netstaler Gemeindebehörde, Planern, Baufachleuten und Anwohnern die neue Mattbrücke über den Löntsch ihrer Zweckbestimmung übergeben. Der gelungene Brückenbau verbindet damit wieder den Dorfkern mit dem Mattquartier, welches in den letzten Wochen und Monaten nur von Süden her erreichbar war.

 



Gemeindepräsident Hans Leuzinger-Eugster schneidet das Band für die neue Brücke (bild: hasp)
Gemeindepräsident Hans Leuzinger-Eugster schneidet das Band für die neue Brücke (bild: hasp)

Freude herrscht im Wiggisdorf. Seit dem späten Freitagnachmittag können die Netstaler ihre Mattbrücke wieder benützen. Nach Wochen reger Bautätigkeit, verbunden mit entsprechenden Immissionen und buchstäblich vom Dorfkern abgeschnitten, bildet die Bevölkerung aus dem Mattquartier mit jener im Dorfe wieder eine Symbiose. Grund genug für die Gemeindebehörde, diese „Wiedervereinigung“ gemeinsam mit Planern, Baufachleuten und den Anwohnern bei einem Eröffnungsapéro und ohne grosses Brimborium gebührend zu feiern.

Nachdem Gemeindepräsident Hans Leuzinger-Eugster die am Bau beteiligten Verantwortlichen, im speziellen Vertreter des Ingenieurbüros A. & T. Marti aus Ziegelbrücke und die Anwohner am Löntsch begrüsst hatte, anschliessend kurz die Entstehungsgeschichte des neuen, gelungenen Bauwerks Revue passieren liess, schritt Netstals Gemeindeoberhaupt kurz nach 17 Uhr zur Tat, indem er mit einer Schere das rotweisse Baustellen-Absperrband durchschnitt. Damit konnte die neue Mattbrücke über den Löntsch mit einer Tragkraft von 40 Tonnen, einer Länge von 20 Metern und einer Breite von 10 Metern ihrer Zweckbestimmung übergeben werden.