Neue Parteileitung Glarus Süd

Am Dienstag, 14. November traf sich die BDP Glarus Süd in Schwanden zu ihrer Parteiversammlung. Die verschiedenen Traktanden der Gemeindeversammlung vom 24. November 2017 wurden eingehend diskutiert, wobei die Schulstandortentwicklung am meisten zu reden gab.

 



Petra Feusi Bissig (Bild: zvg)
Petra Feusi Bissig (Bild: zvg)

Das Budget 2018 weist einen Aufwandüberschuss von CHF 2.571 Mio aus. Das strukturelle Defizit kann trotz strenger Kostendisziplin und Aufschieben von dringend notwendigen Investitionen nicht minimiert werden. Weitere einschneidende Massnahmen zur Kostenreduktion in der betrieblichen Tätigkeit sind und bleiben nötig, um das Ergebnis in Zukunft positiver zu gestalten. Auch wird eine Steuererhöhung in den kommenden Jahren unumgänglich werden <s>sein,</s> um die angespannte finanzielle Lage der Gemeinde Glarus Süd zu entschärfen. Die BDP Glarus Süd empfiehlt das Budget 2018 in der vorliegenden Version zu genehmigen.

Das vom Gemeinderat vorgeschlagene Schulentwicklungsmodell 6+1, welches in mehreren Workshop Sitzungen erarbeitet und unter Einbezug einer Analyse der Firma Basler & Hofmann nun zur Abstimmung vorgelegt wird, führte zu kontroversen Diskussionen. Eine Mehrheit entschied sich schlussendlich, das bestehende Modell 9+3 und somit nicht den Vorschlag des Gemeinderates zu unterstützen.

Bei der Gesamtrevision der Gemeindeordnung und den übrigen Traktanden stellt sich die BDP Glarus Süd hinter die Empfehlungen des Gemeinderates.

Neue Parteileitung Glarus Süd

Petra Feusi Bissig hat die Parteileitung der BDP Glarus Süd übernommen. Die 37-jährige Tourismusfachfrau HF ist verheiratet, Mutter von 3 Kindern und in Schwändi wohnhaft. Seit 2005 arbeitet sie in einem KMU in Zürich und ist dort Leiterin Finanz- und Rechnungswesen/Personal.