Neue Ziele nach dem Amtsjahr

Als Mister Schweiz wird man jeweils nur für ein Jahr gewählt. Auch für den Glarner Mister Schweiz, André Reithebuch aus Linthal, endete im Laufe 2010 das Amtsjahr als schönsten Schweizer. Bereits während seiner Zeit als Mister Schweiz hatte sich André Reithebuch Gedanken über seine Zukunft danach gemacht, und auch erste Weichen gestellt.



ein Bett aus Rundholz. (Bilder: Edi Huber) Er fährt seit einiger Zeit einen von der Garage Müller AG gesponserten Volvo.
ein Bett aus Rundholz. (Bilder: Edi Huber) Er fährt seit einiger Zeit einen von der Garage Müller AG gesponserten Volvo.

Als gelernter Zimmermann konnte er seine Vision – Beruf und Künstler – verwirklichen. Heute baut er ganz spezielle Betten, die aber eines immer gemeinsam haben: das Grundelement ist Holz. Damit ist er seinem Beruf, den er über alles liebt, treu geblieben und konnte zudem seine Ideen realisieren. «Aufgrund meiner Körpergrösse von 192 cm muss ich immer wieder in Betten schlafen, die entweder zu kurz oder zu eng sind.» Das habe ihn auf die Idee gebracht, eine eigene Betten-Kreation zu entwerfen.

Seine Betten bestehen grundsätzlich aus aufgearbeitetem, massivem Altholz und sind rustikal. Jedes seiner Betten ist ein Unikat und entsteht in der Regel im Gespräch mit dem Kunden. Obwohl die Betten in erster Linie auf grosse Menschen ausgerichtet sind, werden sie auch von Kunden gekauft, die gerne viel Platz im Bett haben. André hat eine weitere Vision. Er möchte irgendwann einmal mit seinen eigenen Händen ein Holz-Blockhaus bauen. «Die Pläne dazu habe ich bereits skizziert und sind teilweise noch in meinem Kopf.» Bis es so weit ist arbeitet er immer wieder in seinem angestammten Beruf als Zimmermann. Seit einiger Zeit fährt Andrè einen von der Garage Martin Müller AG gesponserten Volvo.