Bereits vor Saisonbeginn war klar, dass Spielertrainerin Labudova nicht die ganze Meisterschaft alleine bestreiten und durch einen Coach unterstützt werden wollte. Da den routinierten Glarner Volleyballerinnen von ihrem Verein in den letzten Jahren immer erstklassige Trainer zur Verfügung gestellt wurden, waren die Ansprüche natürlich automatisch hoch.
Glückstreffer
Aus Sicht der Glarner Volleyballerinnen stand Herren-Nationaltrainer Michel Bolle genau im richtigen Moment zur Verfügung, und dass er bereits im Glarnerland wohnt, machte diese Lösung noch attraktiver. Bolle wird für das Glarner NLB-Team in der Finalrunde das Coaching übernehmen und sich die Verantwortung für die Trainings mit Labudova aufteilen. Für Glaronia ist dies ein absoluter Glücksfall, und der Verein erhofft sich dadurch neue Impulse fürs Damenteam.
Ziele gesetzt
Das Team soll einen Platz unter den ersten drei erreichen, und die Spielerinnen wollen in den kommenden Trainings auch ihre individuellen Fähigkeiten weiter entwickeln. Mit SEAT Volley Näfels konnte eine Lösung vereinbart werden, so dass Bolle die Zeit zur Verfügung hat, die er für das Glarner Frauen-NLB-Team benötigt.
Neuchâtel ein schwerer Gegner
Bereits am Samstag empfangen die Glarnerinnen unter ihrem neuen Coach den Neuenburger Club JOB ONE NUC. Wunder darf man keine erwarten, denn die Westschweizerinnen sind Favoriten für den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Aber eine spannende Partie liegt durchaus drin!
