Neuer Heimleiter in der Schule an der Linth

Urs Liljequist heisst der neugewählte Institutsleiter. Er ist 1954 geboren und Vater einer siebenjährigen Tochter. Nach mehr als 11 Jahren wird René Realini am 1. Juli 2011 die Schule an der Linth verlassen und in Frühpension gehen.



Urs Liljequist heisst der neugewählte Institutsleiter.
Urs Liljequist heisst der neugewählte Institutsleiter.

Urs Liljequist war 15 Jahre im Kinder-und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich in der Kinderstation Brüschhalde in Männedorf tätig. Er kennt die Klientel der Schule an der Linth sehr gut. Als ausgebildeter Sozialpädagoge und leitender Erzieher war er dort im Leitungsteam und Stellvertreter des Pädagogischen Leiters der Institution. Liljequist verfügt über langjährige Berufserfahrung und das entsprechende Fachwissen. Aufgrund einer intensiven Weiterbildung bringt er eine breite und fundierte Fachausbildung einerseits und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium zum Thema «Führen in Non-Profitorganisationen» und Organisationsentwicklung mit.

Die Schulkommission freut sich, mit Urs Liljequist eine kompetente und engagierte Persönlichkeit zu verpflichten, die der Schule an der Linth weiterhin eine gute Stabilität, Qualität und Anerkennung garantiert. Sie wünscht dem neuen Heimleiter alles Gute und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Dem abtretenden Schulleiter René Realini dankt die Schulkommission für die hervorragende Zusammenarbeit und das enorme Engagement zum Wohl der Kinder/Jugendlichen, der Mitarbeitenden und der ganzen Institution während der vielen Jahre. Sie wünscht ihm Freude und Zufriedenheit im neuen Lebensabschnitt.

Ein anerkanntes Schulheim im Kanton

Die Schule an der Linth ist ein vom Kanton Glarus anerkanntes Sonderschulheim für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten im Schulalter. Sie bietet Platz für 18 Lernende im Internat und 18 Plätze auf den Tagesgruppen an. Die Schule steht unter der Trägerschaft des Vereins Glarner Gemeinnützige.
Die Schule nimmt Knaben und Mädchen im Schulalter auf, die für eine bestimmte Zeit einer stationären Erziehung und Betreuung sowie einer individuellen schulischen Förderung bedürfen. Die Kinder können sowohl aus dem Kanton Glarus wie auch aus anderen Kantonen stammen. Das Eintrittsalter der Kinder liegt in der Regel zwischen 7 und 12 Jahren.