Neuer Name: «Raststätte Glarnerland AG»

Mit der Übernahme der Marché Restaurant AG durch die Coop-Gruppe wurde auch eine Namensänderung nötig. Die Bezeichnung «Mövenpick» fällt zukünftig weg und neu ist die Bezeichnung «Raststätte Glarnerland AG». Erfreulich auch der Gewinn im vergangenen Jahr von 192 000 Franken.

 



weshalb der Name geändert werden muss. (Bilder: e.huber)
weshalb der Name geändert werden muss. (Bilder: e.huber)

Der Umsatz des Marché-Restaurants in Niederurnen musste wegen dem kühlen Frühling und Bauarbeiten an Autobahnbrücken eine Einbusse von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Trotzdem dürfen die Raststätte und auch die Partnerfirmen insgesamt auf einen positiven Verlauf des Geschäftsjahres 2013 zurückblicken. Die Jahresrechnung 2013 der Raststätte Glarnerland schliesst fast mit dem gleichen Jahresgewinn von etwas über 192 000 Franken wie im Vorjahr ab. An Konzessionen und Baurechtszinsen zahlte die Gesellschaft rund 641 000 (Vorjahr 648 000) Franken. Zudem wurden rund 40 000 Franken Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuern entrichtet.

Neuer Name durch erfolgten Besitzerwechsel


Anfangs Jahr 2014 ging die Meldung durch die Medien, dass die Coop-Gruppe die Marché Restaurant Schweiz AG übernommen hat. «Was bedeutet dies für unsere Raststätte», fragte VR-Präsident Hans Umberg die wiederum sehr zahlreich erschienenen Aktionäre an der GV vom vergangenen Dienstag. Das heisse, die Marché Restaurant Schweiz AG hat einen neuen Aktionär erhalten, was auf den laufenden Betrieb für die Marché-Bereiche keine Auswirkungen habe. Mit dem Eigentümerwechsel gehöre nun das Marché-Konzept aber nicht mehr zur Mövenpick-Gruppe und somit dränge sich ein Namenswechsel bei der bisherigen «Mövenpick-Raststätte Glarnerland AG» auf. Die Aktionäre stimmten denn auch diskussionslos dem neuen Geschäftsnamen «Raststätte Glarnerland AG» zu. Umberg dankte der Mövenpick-Gruppe für die tolle Zusammenarbeit und ihre grossen Verdienste in der Schweizer Verkehrsgastronomie.

Wechsel im Verwaltungsrat


Die statutarischen Geschäfte der 28. ordentlichen Generalversammlung wurden wie immer diskussionslos gutgeheissen. Die 158 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre, die 91,5 Prozent des Aktienkapitals vertraten, stimmten selbstverständlich der Ausschüttung einer Dividende von 6 Prozent auf das Aktienkapital von 3 Millionen Franken zu. 12 700 Franken gehen in die allgemeinen Reserven. Für den zurücktretenden Verwaltungsrat Eros Manola wählte die Versammlung den vorgeschlagenen Ramin Cheybani von der Shell Switzerland in den Verwaltungsrat. Die Amtsdauer der übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates dauert bis zur Generalversammlung 2015.

Wie gewohnt war die GV der Raststätte Glarnerland wiederum ein gesellschaftlicher Anlass, und so erfreuten sich die Anwesenden nach der GV an einem sehr reichhaltigen Kalt- und Warmbuffet. Dabei blieb auch genügend Zeit zu interessanten Gesprächen, wobei die kommenden Ständeratswahlen ein zentrales Thema bildeten.