Der FC Mels wollte Ende letzte Saison nicht weiter mit 2 Mannschaften in der 3.Liga mittun und so konnte der FC Linth von diesem Platz profitieren. Somit können die nachrückenden jungen Spieler weiterhin in der 3.Liga spielen, was für diese sicher von grossem Vorteil sein kann, um später für Aufgaben im Fanionteam der Glarner Unterländer ausgebildet zu werden.
Eine einzige Änderung hat sich im Trainerstab des FC Linth 04b ergeben: Gerold Bisig, der es geschafft hatte eine Mannschaft zusammenzubringen, welche zusammen durch dick und dünn geht, wechselte auf diese Spielzeit hin zum Absteiger aus der 2.Liga Interregional, dem FC Bad Ragaz. Dieser Verlust konnte in den eigenen Reihen des FC Linth kompensiert werden. Neu werden die Nachwuchskräfte der Gelb-Schwarzen von Didi Redzepi, langjähriger Aktiver des FC Linth, trainiert. Sein Vorteil ist vor allem der, dass er im Notfall auch selbst noch mittun kann und den Draht zum Team schon jetzt gefunden hat. Er betont, dass er selbst auch noch viel lernen muss, schliesslich sei dies seine erste Station als Trainer. Doch mit einem guten Teamgeist und viel Wille, sei aus dieser Mannschaft noch so einiges herauszuholen.
Kaum Veränderungen im Kader
Im Kader der zweiten Mannschaft gibt es nur einige kleine Veränderungen: Mit Zekiri und Treveri konnten zwei junge Spieler den Sprung ins Fanionteam der Glarner Unterländer schaffen. Entgegengesetzt zu diesen beiden Weggängen konnte mit Miroslav Antic ein neuer Verteidiger gewonnen werden, der beim früheren FC Näfels schon einmal Fussball gespielt hatte. Somit sollte wiederum ein Team zusammengestellt worden sein, welches in der 3.Liga bestehen kann. Auch die Vorbereitungsspiele bestätigen dies: Die Glarner konnten praktisch alle Partien gewinnen und zeigten viele Male auf, dass sie schönen Fussball spielen können.
Schluein als erster Gegner
Am nächsten Samstag startet nun die Saison: Die Redzepi Truppe trifft zu Hause auf den FC Schluein Illanz. Dieser Gegner stand Ende letzter Saison auf dem 5.Platz, liegt aber in Reichweite der Glarner. Im Hinspiel der letzten Saison trennten sich die beiden Teams unentschieden und im Rückspiel im Bündnerland verloren die Gelb-Schwarzen knapp mit 1:2. Dies zeigt, dass schon im ersten Meisterschaftsspiel Punkte möglich sind. Doch Redzepi betont, dass der FC Schluein sehr kampfstark ist und seine Spieler dem entgegenhalten müssen. Doch er ist überzeugt, dass mit der nötigen Einstellung ein Punktgewinn möglich sei. Er kann in diesem Spiel auf sämtliche Akteure zurückgreifen und man kann gespannt sein, welche elf Spieler versuchen werden, einen guten Saisonstart zu erreichen.
Die Kantonspolizei Glarus teilt mit …
