Das neue Samstag-Kinoprogramm der Kulturbuchhandlung besteht aus sechs musikalischen Filmen. Der erste der Serie wird «Walk the Line», die Biografie des Folk-Musikers Johnny Cash, sein. Es war das Jahr 1955, als ein unscheinbarer Gitarrenspieler, der sich selbst J.R. Cash nannte, in das bald schon sehr berühmte Sun Studio in Memphis marschierte. Der Moment sollte die amerikanische Kultur nachhaltig beinflussen, denn mit seiner dunklen Stimme sang er intensive und aus dem Leben gegriffene Songs, wie man sie zuvor noch nicht gehört hatte. Es begann die Karriere des Johnny Cash, mit der er den Weg bereitete für Rock, Country, Punk, Folk und Rap.
Am Montag, 16. Januar, um 14.30 Uhr erzählt der Film «Brooklyn» die bewegende Geschichte der jungen Ellis, einer irischen Immigrantin, die in den 1950er-Jahren versucht, in Brooklyn Fuss zu fassen. Von den Versprechungen Amerikas angelockt, verlässt sie nicht nur Irland, sondern auch das behagliche Heim ihrer Mutter, um in New York ein neues Leben zu beginnen. Leidet sie anfangs noch unter grossem Heimweh, verfliegt dieses, nachdem sie sich von einer Liebesromanze mitreissen lässt. Bald schon wird aber ihr neues Leben auf eine harte Probe gestellt und sie muss sich nicht nur zwischen zwei Ländern, sondern auch zwischen zwei völlig auseinandergehenden Lebensentwürfen entscheiden.
