Das gesamte Bauland wurde vor einiger Zeit von Fritz Tümpi käuflich erworben und in die verschiedenen Bauparzellen aufgeteilt. Seit Mitte Januar wurde nun mit der eigentlichen Erschliessung begonnen. Mit dem Bau der ersten Einfamilienhäuser kann also bereits in der nächsten Zeit gestartet werden.
Freie Wahl des Architekten und der Baufirma
Wie Peter Zentner, Mitarbeiter der Baufirma Trümpi AG, erklärte, liegt der Quadratmeterpreis für das erschlossene Bauland zwischen 260 bis 300 Franken, je nach Grösse und Lage der Parzelle. Erschlossen wird die Neubausiedlung über die Achern- und die alte Landstrasse. Im Rahmen der Erschliessungsarbeiten wird dabei die Achernstrasse teilweise um bis zu zwei Meter verbreitet. Ein wesentlicher Faktor ist, so Zentner, dass beim Erwerb einer Parzelle dem Käufer seitens des Verkäufers keine Auflagen bezüglich des Architekten oder auch der Baufirma auferlegt werden. Er ist diesbezüglich in seiner Wahl jederzeit frei. Es sind dabei jedoch die allgemeine Bauordnung der Gemeinde Mitlödi zu beachten und die für diese Siedlung speziell geltenden Bauvorschriften können bei der Gemeindeverwaltung angefordert werden. Bereits wurden erste Bauparzellen erworben, sodass damit gerechnet werden darf, dass bereits in nächster Zeit mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden kann. Zentner rechnet damit, dass bis in drei bis vier Jahren diese Neubausiedlung grösstenteils bebaut und bewohnt ist. Mitlödi ist nach seiner Meinung ein idealer Wohnort, liegt das Dorf doch zwischen den beiden Grossgemeinden Schwanden und Glarus. Er rechne mit einer regen Nachfrage nach diesem Bauland und stehe für Auskünfte jederzeit gerne zur Verfügung (Tel. Nummer 055 640 95 83)
Ein qualitativer Wachstumsschub für Mitlödi
„Für Mitlödi ist diese Erschliessung auf jeden Fall positiv zu begrüssen, denn es wurden schon seit längerer Zeit keine neuen Häuser mehr erstellt. Ich erwarte mir mit dieser Neubausiedlung eine qualitative Steigerung der Wohnbevölkerung“. Wie Gemeindepräsident Jakob Etter weiter ausführte, sei ein Bevölkerungswachstum zu begrüssen, denn davon könne sicher auch die Schule über kurz oder lang mit steigenden Schülerzahlen profitieren. Er sei aber nicht für ein Wachstum auf biegen und brechen und sei darum erfreut, dass keine Wohnblocks, sondern Einfamilienhäuser gebaut werden. Diese neue Einfamilienhaussiedlung passe ideal in das Dorfbild von Mitlödi
