Nicht erwähnt, aber trotzdem stattgefunden – das Fridlisfüür in Oberurnen!

Auch wenn in der Pressevorschau das Fridlisfüür in Oberurnen mit keinem Wort erwähnt wurde, stattgefunden hat es selbstverständlich trotzdem. Wie in mancher Glarner Ortschaft wird seit vielen Jahren auch hier der Fridolinstag mit einem zünftigen Feuer begangen.



Auch vergessene Feuer brennen kräftig
Auch vergessene Feuer brennen kräftig

Verantwortlich für die Organisation und die Durchführung war dieses Jahr die fünfte Klasse mit ihrem Lehrer Sven Feldmann. Bereits im Voraus waren sie damit beschäftigt, Werbeplakate zu zeichnen, eine kleine Festwirtschaft zu organisieren, Bons herzustellen und Kuchen zu backen respektive von liebevollen Helfern backen zu lassen.

Und so klappte denn am Abend alles wie am Schnürchen. Die trockene Holzbeige wurde von Verkehrsvereinspräsident Roger Fischli fachmännisch entzündet und alsbald loderte ein kräftiges Feuer in die nasskalte Nacht hinaus. Der Böögg auf der Spitze des Holzstosses fand jedoch keinen Gefallen an den niederprasselnden Regentropfen, sodass er sich kurzerhand aus dem Staub machen wollte und vom Stoss runterfiel.

Schlussendlich jedoch verbrannte er zur Freude der leider dieses Jahr nicht so zahlreich anwesenden Zuschauer im Feuer und weckte damit die Hoffnung auf ein Ende der nassen, kalten Jahreszeit.