Anfänglich hielt sich der Besucherandrang in Grenzen, sodass die Sportschützen Glarnerland bereits Zweifel hegten, ob die Pandemie dem Traditionsanlass den Garaus machte. In der zweiten Woche konnten sie mit einem regen Besucherandrang die gewohnte Frequentierung übertreffen und so den Durchschnitt in ähnliche Bereiche hieven, die vor dem Lockdown existierten.
Dreimal das Maximum
Gleich drei Schützen trafen zehnmal ins Zentrum – auch wenn alle Sportschützen waren. Tim Landolt, Jürg Fischli und André Eberhard konnten sich 100 Punkte gutschreiben lassen. 75 Schützinnen und Schützen erzielten 90 und mehr Punkte. Zwischen dem ältesten Teilnehmer, Josef Meli mit Jahrgang 1940 und dem Jüngsten, Niels Eberhard mit Jahrgang 2014, lagen 74 Jahre dazwischen. Damit zeigte sich einmal mehr, dass dieser Anlass bei Gross und Klein Anklang findet. Beim Fünferstich erzielten Pia Freitag und Lio Wickihalder das Maximum von 50 Ringen. Wiederum entschieden beim Gruppenwettkampf nur wenige Zähler über den Sieg. In der Kategorie Plausch waren die «GLKSV-Ehrenmitglieder und Aktive» die Treffsichersten. Jürg Fischli (100), Silvio Freitag (95) und Hansruedi Kamm (91) entthronten «Zigerstöggli 3» mit Nadine Jöhl (96), Franziska Jöhl (95) und Corinne Jöhl (94) mit einem Punkt Differenz. Mit 282 Punkten folgten die «Mouchenschoner» Rolf Lehmann (99), Rainer Straubmeier (94) und Detlef Dahl (89). Die vollständige Rangliste ist auf der Homepage der Sportschützen Glarnerland www.sportschuetzen-gl.ch zu finden.
Hauptpreise an Nico Albert und Josef Meli
Die Sportschützen konnten auch dieses Jahr auf ihren Hauptsponsor die Raiffeisenbank Glarnerland zählen, die sie tatkräftig unterstützte. Wiederum konnten ganz viele Teilnehmer einen der vielen Preise, die im Glücksstich jeden Abend verteilt wurden, mit nach Hause nehmen. Mit Spannung wurde auch die Verlosung der Hauptpreise erwartet. Ein Pizza-Grill der Firma A. & J. Stöckli AG Netstal sowie ein Übernachtungsgutschein des Hotels Cristal warteten auf die Gewinner. Nico Albert aus Niederurnen wurde mit dem Pizza-Grill beschenkt, während Josef Meli am Flumserberg übernachten darf.
