Bei den ersten beiden Partien zeigte die Mannschaft eine souveräne Leistung und gewannen beide Spiele. Somit waren alle Spieler genug motiviert und selbstbewusst um gegen den TV Thalwil anzutreten. Der HC Glarus konnte fast vollzählig antreten. Nur Markus Lippl war Ferien bedingt abwesend.
Ein hartes sund körperbetontes Spiel
Das Spiel begann dann auch sehr ausgeglichen und man merkte bald, dass mit Thalwil ein harter Brocken gegenüberstand. Dank Rudi Umberg der die ersten 4 Tore erzielte, konnte die Heimmannschft an Thalwil dran bleiben. Bis zum 7:7 konnten die Glarner auf ein spannendes und ebenbürtiges Spiel glauben. Es war ein hartes und körperbetontes Spiel, indem sich die Mannschaften nichts schenkten. Bis zur Pause konnte sich dann aber der TV Thalwil mit wenigen Toren absetzen.
Kleinlicher Schiedsrichter
Nach der Pause zeigten die Thalwiler aber ihre Klasse und gingen kontinuierlich Tor um Tor in Führung. Da die Gäste aus Thalwil mehrere 2.Liga Spieler im Kader haben, spürte und sah man ihre Routine und Sicherheit. Zu diesem Zeitpunkt stand auch die glarner Abwehr nicht mehr souverän. Da zu diesem Zeitpunkt M.Lippl in der Verteidigung fehlte und im Angriff zu viele Ballverluste passierten, konnte der HC Glarus nicht mehr reagieren und die Thalwiler zogen auf 25:19 davon. Nun fing der Schiedsrichter, warum auch immer, sehr kleinlich an zu pfeifen. Fast jeder Körperkontakt wurde als Strafe abgepfiffen. Der Schiri pfiff auf beiden Seiten gleich. Somit war es für die Glarner keine Ausrede für den Rückstand. Nur für das Handballspiel an sich war es schade, da Handball halt mal körperbetont ist! Somit konnte der HC Glarus diesen Torrückstand nicht mehr aufholen, und verlor die Partie verdient mit 33 zu 23 Toren.
Da der TV Thalwil sicherlich ein sehr guter Gegner war, der an der Tabelle vorne mitspielt, gibt es für die Glarner keinen Grund den Kopf hängen zu lassen. Mit einer weiteren kämpferischen soliden Leistung kann schon am nächsten Samstag um 13:30 Uhr in Glarus weiter gekämpft werden.
