Niederurner Turnerinnen auf dem Aroser Schnee

Freitag und endlich Feierabend, jetzt gehts ab ins Nachleben von Arosa. Am 8. März 2013 besammelte sich beim Bühl-Schulhaus eine muntere Schar Turnerinnen – die Vorhut – und verpackte das einiges an Gepäck in verschiedene Autos.



15 Turnerinnen on Tour. (Bild: ursi küng)
15 Turnerinnen on Tour. (Bild: ursi küng)

Drei vollgepackte Autos schlängelten sich dann eine Stunde später also mehr oder weniger schnell die kurvige Strasse hoch nach Arosa. Dass dabei auf der endlosen Strecke eine kleine Karavane entstand, kümmerte das vorderste Team nicht so sehr. Schliesslich aber fanden alle Turnerinnen das Hotel und bezogen die Zimmer, bevor es Richtung Bar-Meile ging.

Schon bald fand sich ein Tisch voller herausgeputzter Damen im Kursaal. Auch wenn sich der Musikgeschmack der einen Turnerinnen nicht ganz mit dem der anderen traf, fanden doch alle eine Bar ganz nach ihrem Geschmack und tanzten noch einige Stunden munter weiter.

Das Morgenessen kam dann allerdings schneller näher, als geplant. So wurden auch die letzten Turnerinnen um 08.00 Uhr aus den Federn geholt. Das Wetter versprach schliesslich auch einen ganz ordentlichen Skitag und so ging es schon bald ab auf den Schnee. Hier stiessen schliesslich auch noch die Nachzügler dazu und so kurvten 15 Niederurner Turnerinnen über die Pisten von Arosa. Da das Skigebiet mit einem Blick überschaut werden kann, konnte die Tschuggenhütte immer im Auge behalten werden. Da war das gemeinsame Mittagessen geplant, und die Band vom Kursaal wurde von den einen Turnerinnen auch schon wieder freudig erwartet. Da diese aber das gewünschte Lied «De Gämselijäger» immer noch nicht konnten, zogen die Damen dann doch weiter und zogen noch ein paar Bögen auf die Pisten, bevor der Nebel immer tiefer zog.

Nach dem gemütlichen Après-Ski im Skigebiet enterten die Turnerinnen aber diesmal gleich zwei Kutschen, mit denen sie wieder zur Bar-Meile fuhren, wo sie auch diesmal einige vergnügliche Stunden verbrachten.
Das Sonntagswetter überraschte dann alle und so ging es diesmal etwas gestaffelt ab auf die Pisten. Sonne tanken, die wunderbaren Pisten auskosten und die gute Stimmung in der Runde geniessen ... was will eine Turnerin mehr?
Der Heimweg ging dann auch etwas schneller, da man die Kurven im Hellen nun besser sah und so kamen alle Turnerinnen am Sonntagabend wieder wohlbehalten in Niederurnen an. Da hat wohl der Samichlaus an diesem Wochenende in seinem Buch schon wieder einige Seiten füllen können.