Noch einmal Grossbetrieb

Jung und Alt kam am Sonntag mit und ohne Schlittschuhe ins Buchholz, um am Schlussevent auf dem Eisfeld mitzumachen. So erfreulich wie der gesamte Saisonverlauf war auch die Beteiligung am letzten Eistag.



Frau Gemeinderat liebt offensichtlich Zuckerschlangen. (Bilder: r.etter)
Frau Gemeinderat liebt offensichtlich Zuckerschlangen. (Bilder: r.etter)

Zufriedene Gesichter bei den Verantwortlichen Betriebsleiter Ruedi Tschudi und der «Buchholzstübli»-Wirtin Zita Freuler. Es war eine gute Saison mit ausgezeichneten Frequenzen in jeder Beziehung und das auch bei über 20 Jahren Kunsteisbahn, so Ruedi Tschudi. Sie seien ein gut eingespieltes Team, und Zahl der Eisfeldnutzer habe gegenüber dem Vorjahr klar zugenommen, natürlich nicht zuletzt wegen des schneearmen Winters. Viele Schulen seien gekommen, sagt Zita Freuler und die Mietschlittschuhe wurden eifrig genutzt. Der Umsatz im «Buchholzstübli» war entsprechend gut. Probleme gab es kaum, höchstens bei Saisonanfang und am Saisonende beeinträchtige die Wärme die Eisqualität.

Es war einiges los


Auf dem Eisfeld roch es am Sonntag nach Bratwürsten, nach Kaffee und Bier, Jugendliche und Erwachsene liefen mit und ohne Schlittschuhe auf dem Eisfeld herum, einige Buben spielten auf dem Eis Fussball, Eisläuferinnen zeigten zum letzten Mal ihre Künste, die Eisfeldprominenz diskutierte auf dem Eis oder ausserhalb der Hockeybanden, Autos der Garage Flammer waren auf dem Eis ausgestellt und das «Buchholzstübli» war zeitweise proppenvoll. Für Stimmung sorgte die Band GSG, «ä Glarner, schön und grob», bewundert von den jugendlichen Eisläufern und Erwachsenen. Es war ein in jeder Beziehung gelungener Saisonschluss.