Noch erkennbarer unterwegs

Freiwillige beim SRK Glarus, optisch noch sichtbarer unterwegs, aber auch auf der dringenden Suche nach noch mehr Fahrer/-innen.



Freiwillige beim SRK Glarus (Bilder: w.baumgartner)
Freiwillige beim SRK Glarus (Bilder: w.baumgartner)

Wie alle andern SRK schweizweit betreibt das SRK Glarus ein professionelles Finanzmanagement und setzt die Mittel im Glarnerland, und nur im Glarnerland, sparsam und wirkungsvoll ein.
Die Einnahmen erfolgen aus Mitgliederbeiträgen, Spenden, Erbschaften, Legaten, Subventionen und Erträgen aus Dienstleistungen.

Grosszügiges Legat

Dank einem zweckgebundenen, sehr grosszügigen Legat kann das SRK Glarus in zahlreichen Bereichen noch unterstützender eingreifen, so etwa bei den Freiwilligen (Fahrdienst, Notruf, Vorstand), in der Bildung oder der finanziellen Einzelhilfe (Altersarmut).

Seit Jahren stellt das SRK Glarus im Kanton nebst seinen zahlreichen Dienstleistungen auch einen Fahrdienst zur Verfügung, der von vielen freiwilligen Helfern getragen wird. Als Freiwillige oder Freiwilliger beim Fahrdienst werden Mitmenschen mit eingeschränkter Mobilität befördert. Damit leisten diese Freiwilligen bei Wind und Wetter mit viel Herzblut und ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zu deren Lebensqualität und zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Benützt wird der Fahrdienst von allen Altersgruppen, sei es ins Spital, zur Therapie, zum Arzt, Coiffeur oder einfach zum Einkaufen. Jedermann und jede Frau kann den Fahrdienst in Anspruch nehmen, der keine öffentlichen Verkehrsmittel benützen kann.

Um die Zugehörigkeit noch besser zu demonstrieren, durften die Freiwilligen am kürzlich durchgeführten Boxenstopp (Infoabend) an der Geschäftsstelle in Glarus eine moderne, sehr funktionelle Jacke entgegennehmen – getreu dem Motto: Für Glaris underwäx.

Eine immer gefragtere Institution, die dringend Freiwillige sucht!

Für die Fahrer/-innen bietet sich bei dieser Arbeit Gelegenheit, seine Mitmenschen etwas kennen zu lernen. Die Begegnungen mit den Mitmenschen sind wertvoll, und trotz der modernen Zeit der Hektik und der sekundenschnellen Kommunikation kommt der Mensch mit seinen Bedürfnissen dabei vermehrt in den Vordergrund. Jede noch so kleine Dienstleistung wird anerkannt, weil im Fahrdienst Menschen Menschen helfen und so den Rotkreuzgedanken mittragen.

Rotkreuzfahrer/-innen sind mit ihrem eigenen Auto unterwegs und während des Einsatzes durch das Rote Kreuz versichert. Sie erhalten eine Entschädigung für die Fahrkosten (Fr.-70/km), welche direkt vom Benutzer an den Fahrer bezahlt wird.

Um eine Fahrt zu organisieren, wird um Kontaktaufnahme drei Arbeitstage vor dem gewünschten Termin gebeten: Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.00 Uhr.