Noch sensibilisierter in den Verkehrsalltag

Fast tagtäglich stehen rund 40 Freiwillige beim Roten Kreuz, Glarus, als Fahrer/-innen im Einsatz und leisten dabei sehr wertvolle Arbeit. Nach coronabedingter Zeit trafen sie sich, um einerseits noch mehr auf die Gefahren auf der Strasse sensibilisiert zu werden, andererseits aber auch, um den Dank für ihr Engagement persönlich entgegennehmen zu können.



Dankt für ein respektvolles Miteinander: Sabine Haslinger, Geschäftsstellenleiterin SRK, Glarus (Bilder: w.baumgartner)
Dankt für ein respektvolles Miteinander: Sabine Haslinger, Geschäftsstellenleiterin SRK, Glarus (Bilder: w.baumgartner)

Sabine Haslinger Geschäftsstellenleiterin des Schweizerischen Roten Kreuzes, Glarus, gab bei der Begrüssung im «Schützenhaus» in Glarus ihrer Freude Ausdruck über das respektvolle Miteinander und dankte gleichzeitig für die unzähligen Stunden an Freiwilligenarbeit, welche sehr geschätzt wird, aber nicht selbstverständlich ist.
Denise Fischer, Fahrdienstleiterin, freute sich nicht nur über ihre Fahrerinnen und Fahrer, sondern war hocherfreut, dass diese in den letzten vier Jahren von Unfällen und Schadenfällen verschont blieben.

Sensibilisierung im Verkehrsalltag

Dass diese Konstellation noch möglichst lange anhält, war bereits zum zweiten Mal Christoph G. Kamber engagiert worden, um über die Gefahren im Alltagsverkehr zu informieren. Der diplomierte Betriebsökonom (Mobilitäts-Management), ist Gründer von Kamber SE und hat eine über 30-jährige strategische, führungs- und operative Erfahrung im Bereich Mobilität, der effizienten Vernetzung der Verkehrsträger Strasse, Schiene, Luft sowie Flotten-Management, in Versicherung und Prävention, im nationalen und internationalen Güter- und Personen-Transport wie auch dem Einsatz von Spezialfahrzeugen. Er ist Dozent im Zertifikatslehrgang «Flotten und Mobilitätsmanagement» an der Fachhochschule St. Gallen.

Anhand von verschiedenen Grafiken, aber auch aus Statistiken von Polizei oder Versicherungen, hat Kamber eindrücklich aufgezeigt, was zu Unfällen und Schadenfällen führen kann. Er appellierte darum eindringlich, sich für alles Zeit zu nehmen, sich nicht durch Einflüsse wie z.B. Radio, Handy usw. ablenken zu lassen und fokussiert die Aufgaben wahrzunehmen.

Verabschiedung von Fahrern

Die Coronazeit hat auch bei den Rotkreuz-Fahrer/-innen Spuren hinterlassen. Etliche sind leider nicht mehr zum Fahrdienst zurückgekehrt. Andere sind durch die Altersguillotine ausgeschieden.
Für ihre vielen Stunden Freiwilligenarbeit durften Harry Zweifel, Avellino Viecelli, Bruno Haus, Leon Dieterle und Hansjörg Spörri als Dank für ihre Einsätze ein kleines Präsent entgegennehmen.

Da die Ansprüche an den Rotkreuz-Fahrdienst ständig steigen, sind beim Schweizerischen Roten Kreuz, Glarus, neue Fahrer/-innen sehr willkommen. Fahrdienstleiterin Denise Fischer gibt zu allfälligen Fragen gerne Auskunft.

[email protected]
Telefon 055 650 27 78
www.srk-glarus.ch