Nöd ohni mini Hose!

Jörg Schneider und Ensemble in Glarus

Die neue, irrwitzige und turbulente Komödie von Galton und Antrobus



Nöd ohni mini Hose!

Wieder eine englische Farce, ein richtiger Schwank, mit total überdrehten Figuren, umwerfenden Situationen, frechen Pointen und einer unglaublichen Handlung. Zwei Stunden unbeschwertes Lachen ist angesagt.

Hubert Schwarz, erfolgreicher Vermögensverwalter und angejahrter Lebemann, verbringt wieder ein- mal eine Nacht bei seiner jungen Sekretärin Jenny, die sich beim Chef nicht ganz uneigennützig ein- geschmust hat. Leider klaut ein Einbrecher in der Nacht seine Kleider. Wie kommt der Schwerenöter nun nach Hause? Nicht ohne seine Hose!

Schwarz ruft seinen Freund Oberst Pfister an, ihm aus der Patsche zu helfen und schnellsten einen Anzug zu bringen. Dasselbe bittet Jenny ihren alten Freund Boby, der leider alles andere als Huberts Figur hat. Er erscheint mit seiner neuesten Eroberung, einer blutjungen Dänin, die ausgerechnet beim Ehepaar Schwarz als Au-pair-Mädchen arbeitet. Auch sie will ihrem Arbeitgeber helfen und klaut unglücklicherweise im Bahnhof einen Koffer, der dringend gesucht wird, weil die Polizei darin eine Bombe vermutet.

Weil Oberst Pfister keine Hilfe sondern noch mehr Schwierigkeiten bringt, dringt Schwarz in seiner Not in die Wohnung gegenüber ein, und klaut dort einen Anzug. Seine Nachbarin Rosy hat aber ebenfalls einen Liebhaber bei sich, der wutentbrannt herüber kommt, um seine Sachen zurückzuholen. So hat der arme Hubert noch immer nichts anzuziehen, dafür die Polizei und die Nachbarn auf dem Hals. Um irgendwie aus dem Haus zu kommen, will er sich in den Kleidern von Jennys Freundin Martha retten. Dies mit dem Erfolg, dass er von einem nicht ganz lupenreinen Polizisten angemacht wird, weil dieser glaubt, eine Dame des horizontalen Gewerbes vor sich zu haben.

Wenn dann am Schluss noch ein bestechlicher Inspektor auftaucht und sich der Lover der Nachbarin als hochgestellte Persönlichkeit herausstellt, ist das Tohuwabohu perfekt. Trotzdem käme es nach einer wilden Verfolgungsjagd beinahe zum obligaten Happy-End, wenn nicht....

In der witzigen Dialektbearbeitung von Jörg Schneider wirken neben dem Hauptdarsteller auch Patrizia Aimi, Evelyn Baehler, Vincenzo Biagi, Beat Gärtner, Heiner Hitz, Reto Mosimann und Andrea Pfenninger mit. Regie führt René Scheibli. Das Bühnenbild wurde von Werner Denzler gestaltet.

Das einmalige Gastspiel findet am Freitag, 9. März 2007 um 20.00 Uhr in der Aula der Kantonsschule Glarus statt.

Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Eintrittskarten im Vorverkauf bei Papeterie Freuler Glarus, Tel. 055 640 10 17