Nun ist bekannt, wer für Thun qualifiziert ist

Folgende Glarner Oberstufenklassen haben sich für den CS Cup Final vom 18. Juni in Thun qualifiziert: 7. Schuljahr: M Sek. Schwanden/K Real OS Schwanden – 8. Schuljahr: M Kanti 2 ab/K Real Niederurnen – 9. Schuljahr: M Sek. Linthal/K Real Niederurnen – 16 +: M KV Glarus/K KV Glarus



2) Das sind die glücklichen Linthalerinnen
2) Das sind die glücklichen Linthalerinnen

In Niederurnen waren die Schülerinnen und Schüler des 7. Schuljahres im Einsatz. Das Spielniveau war wie gewohnt unterschiedlich, zudem machte die ungewohnte Wärme einigen zu schaffen. Jedenfalls waren die Finalspiele nicht gerade mitreissend. Die Sek.schülerinnen aus Schwanden gewann denn nur ganz knapp gegen gegen die Kantischülerinnen,, obwohl sie vorher kein einziges Tor erhalten und neun geschossen hatten. Die Real- und Oberschüler ebenfalls aus Schwanden gewannen hier dank glücklicheren Penaltyschützen und einem guten Torhüter gegen die Sek. Glarus.

In Glarus sah man von den Achtklässlern spannende Spiele mit knappem Ausgang. Vor allem die Knaben zeigten, dass sie gut Fussball spielen können. Hier gewannen Realschüler aus Niederurnen, aber erst im Penaltyschiessen gegen die Oberschüler aus Glarus. Bei den Mädchen stellten die Kantonsschülerinnen das Siegerteam, das im Final gegen die Realschülerinnen aus Näfels gewann.

Spannung in Näfels

Die Neuntklässler spielten in Näfels und zeigten vor allem in den Finals schöne Spiele. Die Sekundarschülerinnen aus Linthal gewannen wie im Vorjahr klar gegen die Sek. Schwanden und zeigten dabei recht gekonnte Kombinationen und einfache Tricks. Bei den Knaben spielten die Realschüler aus Niederurnen gegen ihre Kollegen vom Kerenzer um den Sieg. Ein intensives Spiel auf gutem Niveau endete schliesslich 3: 0 für die routinierteren Niederurner. Bei den Schülern 16+ dominierte die kaufmännische Berufsschule Glarus sowohl bei den Mädchen – hier waren leider nur zwei Teams dabei – und bei den Knaben. Die älteren zeigten

äusserst intensive Spiele mit entsprechenden Emotionen. Es gab auch in der „Hitze des Gefechts“ Verletzte, ähnlich wie im „grossen Fussball“.

Bewährte Organisation

Die Dreiteilung des Turniers, alles am gleichen Mittwochnachmittag, hat sich bewährt. Stefan Aschwanden in Glarus, Willy Geisser in Näfels und Lukas Dürst und Niederurnen sorgten für einen reibungslosen Turnierverlauf, die Samariterinnen für eine richtige Behandlung aller „Bobos“ und die professionellen Schiedsrichter für einen fairen und korrekten Spielverlauf. Negativ aufgefallen ist einzig der oft rüde, sprachliche Umgangston vor allem unter den Spielerinnen.

Wie sich unsere Glarnerinnen und Glarner am Finaltag in Thun schlagen werden, ist offen, jedenfalls wissen alle, dass hier die „Trauben sehr hoch hängen“.