Hochkamin beim Anna-Göldi-Museum: Sanierung ist gesichert

Der beschädigte Hochkamin beim Anna-Göldi-Museum, bis vor Kurzem das Sorgenkind der Anna-Göldi-Stiftung, steht vor seiner Wiederauferstehung.

Die Anna-Göldi-Stiftung und das von ihr eingesetzte Aktionskomitee unter Leitung von Veronika Britt haben innert zwölf Monaten das ambitiöse Ziel erreicht und die notwendigen 340 000 Franken für die Sanierung des Hochkamins beisammen.

 



Hochkamin beim Anna-Göldi-Museum: Sanierung ist gesichert (Archivbild: e.huber)
Hochkamin beim Anna-Göldi-Museum: Sanierung ist gesichert (Archivbild: e.huber)

Damit ist die Realisierung des Kamin-Projektes endgültig gesichert. Sofern das Wetter mitspielt, werden die Bauarbeiten im April 2020 beginnen und bis zum Sommer dauern. Zum Erfolg beigetragen haben nebst der kantonalen Denkmalpflege und dem Bundesamt für Kultur verschiedene grosszügige Spenden, namentlich der mit dem früheren Industrieareal verbundenen Familie Kobelt-Jenny in Ennenda. Ebenfalls von entscheidender Bedeutung war die professionelle Projektleitung von Peter Bertschinger, Vizepräsident der Anna-Göldi-Stiftung, in Zusammenarbeit mit der Ingenieurfirma Runge in Glarus sowie mit dem Aktionskomitee, das jetzt die Spendenaktion zum erfolgreichen Abschluss brachte.