Ökumenische Kampagne 2024: Klimagerechtigkeit

Schwindende Gletscher und Schneearmut hier, Dürreperioden und Hitzewellen dort. Die Klimaerhitzung macht allen zu schaffen und gibt zu reden. Am Mittwoch, 24. Januar, um 19.45 Uhr, findet dazu der Vortrag «Vom Fussabdruck zum Handabdruck: Was können wir tun?» von Referentin Zoe Stadler statt und nimmt das Thema der Klimagerechtigkeit in den Fokus.



Reformiertes Kirchgemeindehaus Glarus (zvg)
Reformiertes Kirchgemeindehaus Glarus (zvg)

Die Folgen der Klimaerhitzung sind global zu spüren und treffen auch die alpinen Gebiete stark. Für die Regionen im globalen Süden, die vermehrt unter den Folgen leiden, aber im Vergleich sehr wenig zur Klimaerwärmung beitragen, ein ungerechter Zustand. Im reformierten Kirchgemeindehaus in Glarus wird genau das Thema der «Klimagerechtigkeit» in den Fokus genommen. Am Einführungsabend in die Ökumenische Kampagne am 24. Januar 2024 um 19.45 Uhr berichtet Referentin Zoe Stadler darüber. Der Abend wird organisiert von der OeME-Kommission und durch Beat Züger, den regionalen Beauftragten für die Fastenaktion im Kanton Glarus.

Zoe Stadler referiert über die Engagement-Impulse, die nicht nur auf das Privatleben abzielen, sondern auch Möglichkeiten im finanziellen und politischen Bereich aufzeigen. Ein konkretes Beispiel dafür ist das Projekt «Klimaspuren», das Stadler mitverantwortet hat: Während einer Wanderung von Ilanz nach Genf besuchte eine bunte Gruppe Orte, an denen Spuren des Klimawandels sichtbar wurde oder auch innovative Projekte, die Nachhaltigkeit greifbar machen.

Als Energietechnik-Ingenieurin an der Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil und Gründungsmitglied von Klimastadt Zürich ist Zoe Stadler Expertin auf ihrem Gebiet. Die Themen, die sie am meisten bewegen, sind nachhaltige Energiesysteme für die Zukunft sowie Klimaschutz und Klimaanpassungen.

Alle Infos auf einen Blick:

Wann: 24. Januar 2024 19.45 Uhr
Wo: reformiertes Kirchgemeindehaus Glarus
Apéro im Anschluss