Eine Studie zeigt, dass die sportliche Aktivität von Mädchen ab dem 12. Lebensjahr signifikant abnimmt und deutlich hinter ihren männlichen Altersgenossen zurückbleibt. Die körperlichen Folgen vom Bewegungsmangel können ausschlaggebend für die persönliche Entwicklung und das Selbstbewusstsein einer jungen Frau sein. Lauerus Girls Sport nimmt sich diesem Thema an und fördert den Mädchenanteil im Jugendsport.
Die organisierten Girls-Camps bieten ein polysportives Angebot für Mädchen und junge Frauen an. Sie können dabei in über 20 Disziplinen verschiedene Sportarten ausprobieren. Das Wichtigste ist, die Mädchen bekommen Spass am Sport – ganz ohne Leistungsdruck.
Persönlichkeitsbildung und Chancengleichheit
Grossen Wert wird dabei auch auf die Persönlichkeitsbildung und die Chancengleichheit von sozial, wirtschaftlich und/oder physisch benachteiligten jungen Menschen gelegt. Das Präventivprogramm motiviert Mädchen zur aktiven Beteiligung am Sport auch im Pubertätsalter.
Das bereits zum sechsten Mal durchgeführte Girls-Camp im Sportzentrum Filzbach, das am 4. August zu Ende geht, wird von über 70 Mädchen besucht. Sie erhalten dabei prominente Unterstützung durch die drei Laureus-Botschafterinnen Kathrin Lehmann, Sarah Meier und Denise Biellmann. Die Sportlerinnen nehmen aktiv an Kursen teil oder leiten einen eigenen Workshop.
Mit der Kraft des Sports
Die Jugendarbeit Schweiz steht vor einer Herausforderung. Die Laureus Stiftung setzte hier an und übernimmt eine Vermittlerrolle zwischen Staat, Wirtschaft und Jugendarbeit. Das Ziel der Laureus Stiftung ist es, für möglichst viele Kinder in der Schweiz die Welt kontinuierlich ein kleines Stück besser zu gestalten. Mit der Kraft des Sports und gekoppelt mit sozialpädagogischer Unterstützung werden den Kindern und Jugendlichen Selbstwertgefühl und Gemeinschaftsgefühl vermittelt. Die Laureus Stiftung wurde 2007 durch IWC Schaffhausen und Mercedes Benz Schweiz gegründet und sie unterstützt über 10 000 Kinder pro Jahr.
Verkehrsunfall in Mitlödi
