Grund dafür: Die Handyrechnung der eigenen Kids steigt und steigt. glarus24 wollte es genauer wissen – und hat Jugendliche zu diesem aktuellen Thema befragt.
Die Konsumenten werden immer jünger
Immer mehr Jugendliche besitzen ein Handy. Die Jagd der Mobile- telefon-Anbieter auf die von Jahr zu Jahr immer jüngere Kundschaft ist voll im Gange. Jederzeit und überall erreichbar sein, ist das Motto; ob per Anruf, SMS oder MMS. Eine nationale Studie beweist, dass die Kinder und Jugendliche zwischen elf und zwölf Jahren ihr erstes Handy erhalten. Kein Wunder: ist gerade bei Teenagern die Handyrechnung von über 100 Franken im Monat keine Seltenheit mehr.
„Ohne Handy ist man total out“
Das Besitzen eines Mobiltelefons ist für die heutigen Jugendlichen ein Muss und gehört sozusagen zur Standardausrüstung – „ohne“ ist man bei Gleichaltrigen absolut „out“. Nicht nur die eigentlichen Gesprächskosten gehen rasant ins Geld, strapaziert wird das Budget erst richtig mit den mobilen Diensten wie etwa das Herunterladen von Klingeltönen, Bildern und Games. Viele Eltern stehen daher vor der unumgänglichen Frage nach Sinn und Zweck eines Mobiltelefons.
Ab welchem Alter macht ein Mobiletelefon überhaupt Sinn? Soll man die entstandenen Gebühren direkt vom Taschengeld abziehen oder zwecks Kontrollfunktion separat vergüten? Ist es im „mobilen“ Zeitalter überhaupt noch korrekt den Kindern ein Handy zu verbieten?
glarus24 hat Jugendliche zu diesem Thema befragt:
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Isabelle (15) | Dejan (12) | |
„Ohne Natel geht bei mir gar nichts. | „Ich hatte früher einmal ein Handy. | |
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Petar (13) | ||
„Die monatlichen Gebühren bezahlen mir meine Eltern separat. | ||