Parteiorientierung

Budget, Werkleitung und Zusammenfassung der Stiftungen sind die Haupttraktanden. Das Budget sieht ein Defizit vor, die Werkleitung und Strasse an der Rathausgasse zwischen der oberen Kirch- und Gerichtshausstrasse müssen saniert und die von der Gemeinde verwalteten, unselbständigen Stiftungen und Fonds sollen zusammengefasst werden.



Das Strassenstück an der Rathausgasse
Das Strassenstück an der Rathausgasse

Das von Dieter Elmer vorgestellte Budget, worin alle vom Kanton beanstandeten Positionen angepasst worden sind, sieht einen Rückschlag von 368'000 Franken vor, was nicht zuletzt auf den nach wir vor hohen Abschreibungsbedarf zurückzuführen ist. Zudem sind tiefere Steuereinnahmen zu erwarten. Aber es besteht eine „leise Hoffnung“, dass sie doch etwas höher ausfallen werden, als budgetiert. Der Steuerfuss wird auf dem bisherigen Gesamt-Gemeindesteuerzuschlag von 22 Prozent belassen.

Rathausgasse muss dringend saniert werden

Das verhältnismässig kurze Strassenstück zwischen oberer Kirch- und Gerichtshausstrasse ist sowohl im Bereich der Werkleitungen und der Strasse selbst dringend sanierungsbedürftig. Wegen des schlechten Zustandes und des schwierigen Baugrundes ist dafür ein Bruttokredit von 580'000 Franken notwendig, wie der zuständige Gemeinderat Kurt Hauser ausführte.

Zusammenführungen der Fonds und Stiftungen

Der gemeindeeigene Alters- und der Waisenhausfond, die beide soziale Bereiche abdecken und die Jacques und Heinrich Brunner Stiftung und M. Simmen-Oertli Stiftung, die Ausbildungsbeiträge an Jugendliche leisten, sollen gemäss Gemeindepräsidentin Andrea Trümpy zusammengefasst werden. Dem bisherigen Stiftungsgedanken wird weiterhin Rechnung getragen.