Auf der sehr selektiven Strecke war eine 1200-m-Runde fünfmal zu durchlaufen, dabei galt es, drei Hügel, davon einer mit Sand zusätzlich erschwert, zu überlaufen, zudem machte ein starker Wind die Sache nicht einfacher.
Rohr hielt gut mit
Patrick Rohr hielt von Anfang an trotz Tempoverschärfungen mit der Spitze mit. Er hielt sich in der Vierergruppe taktisch richtig am Ende auf, nicht zuletzt wegen des Windschattens. Am Ende des Rennens sorgte er dafür, dass er mit der schnellsten Schlussrunde den dritten Platz halten konnte und damit die Bronzemedaille gewann. Gegen die deutschen Meister und Vizemeister Gröschel und Hendtke hatte er hingegen keine Chance.
Rohrs Qualitäten liegen offensichtlich auf längeren Strecken, seine guten Zeiten über 800 m sind dafür eine gute Schnelligkeitsbasis. Man ist gespannt, ob es ihm für eine Selektion für die Cross-EM reichen wird, die Chancen stehen gut.
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