Hösli, Jahrgang 1951, stammt aus der bekannten Metzgerei mit Restaurant "Schwert" in Riedern. Nach seiner obligatorischen Schulzeit bildete er sich zum Bauingenieur weiter. Seit über 25 Jahren ist er Mitinhaber des Ingenieurbüro Wickli + Hösli AG in Niederurnen. Paul Hösli ist verheiratet mit Lisbeth und Vater von drei erwachsenen Kindern.
Sein politisches Engagement startete er 1982 als Mitglied der EW-Kommission in Oberurnen. Nach seinem Umzug nach Niederurnen wurde er schon bald in den dortigen Schulrat gewählt. Seit 1995 präsidiert er diesen. Dort führt er erfolgreich und mit viel Herzblut rund 60 Mitarbeitende. Er ist stolz, dass in Niederurnen Vorzeigeprojekte, wie die Integration von zwei Autisten in die Regelschule, Wirklichkeit wurde. Seit 1997 ist Paul Hösli zudem aktives Mitglied des Landrates.
Als bodenständiger, engagierter und erfolgreicher Unternehmer / Bauingenieur, sowie als langjähriger Schulpräsident und Landrat ist Paul Hösli prädestiniert, das Glarner Volk in Bern zu vertreten. Als Selbständigerwerbender kann er seine Zeit frei einteilen. Zudem sind seine Kinder erwachsen. Als Exekutivpolitiker und Mitglied des Landrates kennt er mehrere Seiten des politischen Handwerks.
In Bern stehen grosse, für den Kanton sehr wichtige Entscheide an. Erwähnt sei die optimale Erschliessung des Kantons mit OeV (SBB und Bus) aber auch mit den Umfahrungen von Näfels, Netstal und Glarus. Als Mitglied der landrätlichen Verkehrskommission kennt er die Problematik. Er ist überzeugt, dass eine gute Erschliessung auch von Glarus Süd existenziell wichtig für den ganzen Kanton ist. Ein starkes Sernf- und Grosstal, in denen Gewerbe- und Industrie aber auch der Wohnungsbau sich entwickeln können, gibt dem Kanton Glarus Kraft. Das Hinterland hat Chancen - die Erschliessung samt Umfahrung von Glarus ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Als Nationalrat wird sich Paul Hösli zusammen mit den profilierten Ständeräten intensiv für dieses Anliegen einsetzen. Auch als Bildungspolitiker wird er sich ohne Zweifel einen Namen machen.
Der Nationalrat ist die Volkskammer. Die CVP ist überzeugt, dass der einzige Vertreter des Kantons nicht primär Parteipolitiker sein darf, sondern die Mehrheit der Glarnerinnen und Glarner in Bern repräsentieren soll. Damit er auch etwas erreichen kann, muss er eine starke und unabhängige Persönlichkeit sein. Die CVP Fraktion hat in Bern heute 52 Mitglieder und verfügt über einen entsprechenden Einfluss. Seit der Zeit von Doris Leuthard als Parteipräsidentin ist die Partei gefestigt, wieder dynamisch geführt und verfolgt eine klare und eigenständige Politik.
