Paul Hösli offiziell bestätigt

Wie jedes Jahr trafen sich viele CVP-ler/Innen zum traditionellen Dreikönigsapéro im Hotel Schwert in Näfels. Nebst einem kurzen Rück- und Ausblick sowie guten Wünschen zum neuen Jahr, wurde Paul Hösli als Nationalratskandidat mit Applaus bestätigt.



Paul Hösli wurde als Nationalratskandidat mit Applaus bestätigt. (Bild: ehuber)
Paul Hösli wurde als Nationalratskandidat mit Applaus bestätigt. (Bild: ehuber)

Paul Hösli - bodenständig, gradlinig und erfahren

Nach einer Präsentation durch den Kantonalpräsidenten, Peter Landolt, wies Paul Hösli, Landrat und Schulpräsident von Niederurnen auf einige wichtige Punkte hin, die es ihm erlauben, sich voll und ganz für den Nationalrat einzusetzen und auch die notwendige Wirkung zu erzielen: als Selbständigerwerbender mit einem eigenen Büro sei er nicht von einem Arbeitgeber abhängig, sondern könne seine Zeit frei einteilen. Auch seien seine vier Kinder erwachsen und stehen auf eigenen Füssen. Als Bauingenieur müsse er täglich die unmittelbare Verantwortung für sein Schaffen übernehmen. Das mache ihn zuweilen vorsichtig und kritisch - wenn er von der Sache dann aber überzeugt sei, stehe voll dahinter und trage die Lösungen mit. Als einziger Kandidat verfüge er - nebst seiner Arbeit im Landrat - über Exekutiv- und Führungserfahrung. Damit wisse er, was die Umsetzung von Gesetzen in der Praxis heisse. Als Mitglied in der landrätlichen Verkehrskommission kenne er die kantonalen Verhältnisse und die anstehende Problemlösung in Sachen Erschliessung des ganzen Kantons sehr gut. In Bern werden in nächster Zeit diesbezüglich wichtige Entscheide gefällt: und da wolle er sich mit ganzer Kraft einbringen. Als langjähriger aktiver Schütze und Feuerwehrmann verfüge er über die notwendige "Bodenhaftung" und den Bezug zur Basis. Auch als Schulpräsident stehe er in Kontakt mit vielen Jugendlichen und Erwachsenen aus allen Schichten der Bevölkerung und kenne deren Anliegen.

2008 - in der Rückschau


Der Kantonalpräsident hielt in seiner Ansprache eine kurze Rückschau auf das vergangene Jahr. Freud und Leid sind oft sehr nahe beieinander und so gedachten die Anwesenden in Dankbarkeit einerseits dem verstorbenen Hans Meier, Gemeindepräsident, Landrat, Landammann und Ständerat, andererseits konnte Landolt Regierungsrat Dr. Rolf Widmer und seiner Frau Beatriz herzlich zur Geburt des 2. Kindes gratulieren. Die CVP startete im September 08 mit den neu gegründeten Ortsparteien. Präsident von Glarus Nord ist Hanspeter Huber, von Glarus Mitte Tomas Jakober und in Glarus Süd Martin Hug. Die neuen Ortsparteien sind somit in kompetenten Händen, welche sich den Herausforderungen der Zukunft stellen. Weiter wies Peter Landolt auf die interne kantonale Statutenrevision hin, welche der CVP eine Neuorganisation ermöglichte. Auch im Landrat wurde einiges erreicht und angepackt. Verschiedene Vorstösse wurden eingereicht.

2009 - Chance für die CVP


Im 2009 stehen nicht nur die Ersatzwahl für den Nationalrat an, sondern auch die Gemeinderatswahlen für die 3 neuen Gemeinden. Die CVP verfügt über erfahrene Politikerinnen und Politiker, die sich einbringen, heute und morgen. Im Frühjahr werden die Wahlen an einer Klausurtagung sorgfältig vorbereitet. Ziel ist ein Gemeindepräsidium sowie mehrere Mitglieder im Gemeinderat und der Schulkommission in allen drei Gemeinden. Auch im Landrat werden mit verschiedenen Vorstössen wiederum Akzente gesetzt werden.

Dann hörten die Versammelten ein leises „Gemurmel“ vor der Türe. Dort wartete die Gruppe der Sternsinger, welche unter der Leitung von Frau Rita Müller- Gabrielli, festliche Lieder spielten und sangen. Die Kinder setzen sich dieses Jahr für das Projekt der Strassenkinder in Kolumbien und den einheimischen Pater Othmar Landolt ein, welcher in Burundi tätig ist. So klingt ein schöner, gemütlicher, feiner Anlass aus.