Ziel ist es, die Energieeffizienz der KMU zu steigern und die Energiekosten zu reduzieren. Denn viele Unternehmen haben ein ungenutztes Einsparpotenzial von 10 bis 20% oder mehr bei ihren Energiekosten.
Seit Kurzem hat das Glarnerland einen eigens dafür ausgebildeten PEIK-Berater. Dieser besucht die Betriebe vor Ort, prüft sämtliche Prozesse und Anlagen auf Optimierungspotenzial und sucht nach konkreten Möglichkeiten, Energie zu sparen. Die Unternehmen erhalten einen detaillierten verständlichen Bericht mit massgeschneiderten Empfehlungen, die helfen, Geld zu sparen – und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Martin Schnyder von der Firma PS Metall AG aus Netstal hat eine PEIK-Beratung machen lassen und sagt: «Mit PEIK kommen Energiefresser ans Licht. Ich bin überrascht, wie viel Energie und Geld sich mit dieser Beratung sparen lässt.» Wer eine Energieberatung gemacht hat, profitierte von einer grosszügigen Förderung durch KlimaGlarus.ch, den Kanton Glarus, die tb.glarus und Energie Schweiz.
Die Nachfrage nach den geförderten Beratungen war so gross, dass das erste Kontingent rasch ausverkauft war. Inzwischen läuft ein Nachfolgeprogramm, das weiterhin unterstützt wird.
«Wir wollen zeigen, dass Klimaschutz und Wirtschaft Hand in Hand gehen können», sagt Franz Schnider, Co-Präsident von KlimaGlarus.ch. Interessierte KMU können sich weiterhin für eine geförderte PEIK-Beratung anmelden und damit ihr Energie-Einsparpotenzial erkennen, wiederkehrende Kosten senken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Weitere Informationen und die Anmeldung sind auf www.klimaglarus.ch zu finden.






