Pendlerverein Glarus unter neuer Führung

Anlässlich seinem 21-jährigen Bestehen wählt die Versammlung des Pendlervereins einen neuen Vorstand.



Res Schlittler (Präsident a.D.), Jo Zurbuchen (Kassier a.D.), Karin Hug (OeV Kommission a.D.)
Res Schlittler (Präsident a.D.), Jo Zurbuchen (Kassier a.D.), Karin Hug (OeV Kommission a.D.)

Seit nun bereits 21 Jahren existiert der Pendlerverein Glarus, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, sich für bessere öffentliche Verkehrsverbindungen im Glarnerland, aber auch die Anbindung des Glarnerlands an die übergeordneten Verkehrswege, zu verwenden. 

Ein integrierter Halbstundentakt sowie eine nahtlose Verbindung nach Zürich und zurück waren zu Beginn bereits die definierten Ziele. Mit dem legendären GlarnerSprinter wurde dies umgesetzt und mit der heutigen S25 weitergeführt. Auch Bahnhofsumbauten, Schnittstellen wie Busbahnhöfe, Unterführungen und Fussstege waren immer ein Politikum. Nicht zu vergessen die Landsgemeinde mit den Zwillings OeV Memorialsanträgen.

Während den vergangenen 21 Jahren wurde auch immer der Kontakt zu den Behörden und den Leistungsanbietern SBB, SOB, Busbetrieben gepflegt. Auch das Gesellige durfte gemäss den Statuten nicht zu kurz kommen.

Nun ist an der Spitze des Vereins ein Wechsel angesagt. An der Hauptversammlung vom Dienstag, 8. November 2022, wählte die Versammlung einstimmig ihren neuen Vorstand:

  • Frau Priska Müller Wahl, Niederurnen, Biologin (Präsidentin)
  • Herr Andrea Bernhard, Glarus, Immobilienverwalter (Vizepräsident, Presse & Propaganda)
  • Herr Christian Marti, Schwanden, Leiter der Abteilung Wasserbau des Kantons Zürich (Kassier)
  • Frau Karin Mattli, Mollis, Sekundarlehrerin (Aktuarin)
  • Herr Marc Schneiter, Zürich/Ennenda, Verkehrsplaner (Vertretung ÖV Kommission)

Der abtretende Vorstand (A. Schlittler, Karin Hug, Jo Zurbuchen, Martin Beglinger) wünscht dem neuen Vorstand viel Glück, Spass, Erfolg, Kraft und Durchsetzungsvermögen in all ihren Zielen und zukünftigen Aktivitäten.

Für die beiden STEP-Ausbauschritte braucht es den Pendlerverein weiterhin als eine progressive und treibende Kraft für eine integrale ÖV-Zukunft im Glarnerland. «... Auf dass wir nicht abgehängt werden ...»