Die finanziellen Probleme mit der Pensionskasse ASCOOP hat den Verwaltungsrat der AS auch im abgelaufenen Jahr stark beschäftigt. «Ein Verbleib wäre verantwortungslos, deshalb haben wir den Vertrag gekündigt», sagte VR-Präsident Christoph Stüssi anlässlich der 105. Generalversammlung im Gasthaus Adler in Engi. Der Verwaltungsrat liebäugelt mit einem Wechseln zur Kantonalen Pensionskasse, auch wenn dafür rund 1,4 Mio. Franken aufgebracht werden müssen. «Das Interesse unseres Personals hat für uns oberste Priorität.» Da die AS die Finanzierung für den Beitritt nicht aus den eigenen Mitteln vollziehen kann, wurden Gespräche mit dem Finanzdirektor Rolf Widmer eingeleitet. Dieser habe dem Regierungsrat den Antrag unterbreitet, der AS finanzielle Schützenhilfe zu bieten, erklärte Stüssi weiter. «Wir haben uns bei diesem Schritt auch bemüht, nah mit den Braunwaldbahnen zu arbeiten, die mit der ASCOOP die gleichen Probleme hat.» Weiter Sorge bereitet dem Verwaltungsrat die grosse Anzahl an Krankheitstagen der rund 20 Arbeitnehmer. «Mit 180 Tagen ist das rund ein halbes Jahr.» Auch diesem Problem wird sich AS im nächsten Jahr widmen. Die Jahresrechnung schliesst mit einem kleinen Gewinn von rund 3000 Franken. Damit ist ein erklärtes Ziel erreicht, kein Verlust zu machen. «Es ist aber wichtig, dass wir uns grössere Reserven erarbeiten können.» Vor allem, da man ja nie genau wisse, wie sich die Treibstoffpreise in Zukunft entwickeln. Die weiteren Geschäfte der Versammlung verliefen speditiv und im Sinne des Verwaltungsrates.
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