Das Ziel des HC Glarus 1 wurde vor dem Spiel in der Kabine klar definiert, ein Sieg muss her, zumal beim letzten Spieltag gegen den HC Pfadi Dietlikon eine desolate Leistung gezeigt wurde.
Laut der Tabellenlage wurde dieses Ziel auch klar untermauert – traten wir doch gegen das Schlusslicht unserer Gruppe an. Das Spiel begann ausgeglichen, beide Mannschaften tasteten sich gegenseitig ab, dabei wurde den Zuschauern Hochstehender und attraktiver Handball gezeigt.
Die Glarner konnten sich nach der ersten Hälfte der ersten Halbzeit durch schön Herausgespielte Angriffe und gute Deckungsarbeit etwas vom Gegner absetzen. Doch es reichte noch nicht für den entgültigen Durchbruch, denn der HC Split verfügte über zwei sehr gute Aufbauer welche unserer Abwehr mit schönen Kreisanspielen oder direkt würfen einige Mühe bereiteten. Somit konnte sich der HC Glarus bis zur Halbzeit nur mit 2 Toren zum 12 : 10 absetzen.
In der Pause wurde eine neue Strategie für die Verteidigung und den Angriff beschlossen.
Gestärkt und konzentriert gingen die Gäste in die zweite Halbzeit. Alsbald sich die neue Strategie mit Peter Leuzinger als Manndecker und Indianer voll umsetzen lies und dadurch dem Gegner der Spielfluss genommen wurde. Angriff um Angriff konnte sich nun der HC Glarus vom Gegner mit Toren absetzen. Es wurden schöne Anspiele und Aktionen über den Kreis und Flügel gezeigt, sowie Tempo Gegen- stösse gelaufen. Durch diese Spieltaktik hatten unsere Rückraumspieler viel Platz und konnten diese mit Toren umsetzen.
Das schönste am Schluss! Jeder Feldspieler durfte sich als Torschütze eintragen lassen. Ein grosser Dank gebührt auch unseren Torhütern Martin Huber und Thomas Schwitter, welche pro Halbzeit nur je 10 mal ins Netz greifen mussten. Dank dieser hervorragender Leistung durfte der HC Glarus mit dem Endresultat von 30 : 20 vom Platz.
Es Spielten und schossen Tore:
Kocic Lubi 7 / Leuzinger Peter 1 / Lippl Achim 8 / Rechsteiner Claude 5 / Renzo Nino 1 / Schelling Floggi 1 / Umberg Ruedi 6 / Umberg Ueli 1 Im Tor: Huber Martin und Schwitter Thomas
Herausforderungen als steter Begleiter
