Platz zwei mit grossem Trumpf

Der Kanton Glarus verbessert sich im Regionen-Ranking der Credit Suisse dicht hinter dem Erstplatzierten auf Platz zwei. Die Kombination aus effizienter Verwaltung, fortschrittlichem Steuersystem, günstigen und verfügbaren Immobilien, wirtschaftlicher Innovationskraft, Erholungsraum und kultureller Vielfalt zahlt sich aus. Trumpf Nummer eins ist die Nähe zum Wirtschaftszentrum Zürich.



Glarnerinnen und Glarner verfügen schweizweit über das zweithöchste frei verfügbare Einkommen nach Abzug der obligatorischen Abgaben.
Glarnerinnen und Glarner verfügen schweizweit über das zweithöchste frei verfügbare Einkommen nach Abzug der obligatorischen Abgaben.

Glarnerinnen und Glarner verfügen schweizweit über das zweithöchste frei verfügbare Einkommen nach Abzug der obligatorischen Abgaben und der langfristig gebundenen Fixkosten, beispielsweise für Mieten. Die Glarner Wohn- und Immobilienpreise sind attraktiv. Verglichen mit umliegenden Orten in benachbarten Kantonen liegen die Preise für ein Einfamilienhaus bis zu 20 Prozent tiefer. Die Steuern sind im interkantonalen Vergleich unterdurchschnittlich. Nicht zuletzt überzeugen die einzigartige Kultur und das vielfältige Freizeitangebot.

Nähe ist Trumpf

Glarus trumpft mit der Nähe zum Wirtschaftszentrum Zürich. In knapp einer Stunde fahren Pendler mit dem Glarner Sprinter ohne Halt bis Zürich. Auch die Fachhochschulen in Rapperswil, Buchs und Wädenswil sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, ebenso die Bildungsinstitute in Zürich, Chur, St. Gallen und Winterthur. Auch innerhalb des Kantons ist Nähe ein Plus. Die Glarner Gemeindestrukturreform führt zu Übersichtlichkeit, kurzen Entscheidungswegen, effizienter Aufgabenerfüllung und Optimierung der Raumplanung.

Fortschrittliches Steuersystem

Der Kanton Glarus gehört zum vorderen Drittel der steuerlich attraktivsten Schweizer Kantone. Bei der Steuerbelastung hoch qualifizierter Arbeitskräfte mischt der Kanton ganz vorne mit und liegt laut BAK-Taxation-Index 2010 auf Platz fünf – vor den Kantonen Zürich und St. Gallen, hinter Zug und Schwyz. Die Steuerbelastung für juristische Personen ist im interkantonalen Vergleich tief. Firmen zahlen eine Einheitssteuer von neun Prozent (Flatrate-Tax) auf ihren Gewinn. Die Verwaltung optimiert die Steuerstrategie laufend und reduziert die Staatsverschuldung.

Vielversprechende Zukunft

Glarus ist bereit für die Zukunft: Mit der Einführung des Halbstundentakts von und nach Zürich optimiert der Kanton den öffentlichen Verkehr ab 2014. Für die Dörfer Näfels und Netstal ist eine Umfahrung geplant. Die Raumplaner begleiten die verstärkten Bautätigkeiten professionell und schaffen zeitgenössischen Wohnraum. Die touristischen Potenziale des UNESCO Weltnaturerbes Sardona gilt es auszuschöpfen. Im Bereich erneuerbare Energien spielt das Glarnerland auch in Zukunft eine wichtige Rolle. In Linth-Limmern entsteht bis 2015 das grösste Pumpspeicherkraftwerk der Schweiz.