Bei diesem Rennen mussten die drei RBT Glarnerland Oel-Hauser Fahrer 47 km über sechs Runden zurücklegen. Die ersten zwei Runden wurden in zügigem Tempo zurückgelegt, ohne jedoch eine Selektion zu erreichen. So fuhren 30 Fahrer auf die dritte Runde den Berg hoch, wo die ersten Attacken erfolgten. Es reihten sich Fahrer an Fahrer aneinander beim überqueren des Bergpreises, so dass nach der Abfahrt bei der Anfahrt des nächsten Anstieges sich acht Fahrer lösten. Colin Stüssi war an diesem Angriff mit beteiligt und war einer der Stärksten in dieser Spitzengruppe. Remo Bärlocher (Niederurnen) verlor in der Verfolgergruppe den Anschluss, derweilen sich Kevin Zürcher (Schübelbach) in der Verfolgergruppe halten konnte.
In den Nachfolgenden Runden bekundete der mehrfache Sieger Gabriel Chavanne, etwas Mühe am Anstieg, da Colin und einige andere Mitfavoriten das Tempo jedes Mal hoch hielten, dennoch bogen acht Fahrer auf die Zielgrade Da Colin Stüssi als Favorit bei einer Sprintankunft galt versuchte jeder sein Hinterrad zu halten. Colin zog dann auch bei 200 Meter den Sprint an. Er hatte sofort ein Loch auf seine Gegner, bis auch Chavanne der das Hinterrad von Colin Stüssi erwischt hatte ihn auf den letzten Meter noch übersprintete. So erreichte er ein sehr guter zweiter Rang. In der Verfolgergruppe sprintete Kevin Zürcher auf den zwölften Schlussrang. Remo Bärlocher erreichte den 22. Rang.
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