Positives Signal für die Zukunft der KFN

An der Gemeindeversammlung vom 27. November haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Glarus den Überbauungsplänen Elggis Süd und Gründen mit grossem Mehr zugestimmt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein gelegt, um die Zukunft der Kalkfabrik Netstal (KFN) für die nächsten Jahrzehnte zu sichern.



Medieninformation KFN (Bild; hasp)
Medieninformation KFN (Bild; hasp)

Das fakultative Referendum gegen die Überbauungspläne ist vom Tisch. Damit wurden die rechtlichen Bedingungen geschaffen, um das Kalksteinvorkommen in den Gebieten «Gründen» und «Elggis Süd» abzubauen und die Betriebstätigkeit der KFN sowie die rund 50 Arbeitsplätze zu erhalten.

«Wir sind sehr erleichtert über diesen Entscheid», freut sich Heinz Marti, Präsident und Delegierter der KFN. «Allen unseren Unterstützerinnen und Unterstützern danken wir ganz herzlich für ihren grossen Support im Vorfeld und an der Gemeindeversammlung. Die grosse Verbundenheit der Bevölkerung mit unserem Unternehmen bestärkt uns in unserer Tätigkeit, die wir auch künftig so umweltverträglich wie nur möglich gestalten werden.» Den Dialog mit Umwelt- und Klimaorganisationen wird die KFN auch künftig fortsetzen, um über ihre umfassenden Ausgleichs- und Rekultivierungsmassnahmen und ihr Engagement zur CO2-Reduktion zu informieren. Dass beide Überbauungspläne unverändert angenommen wurden, ist besonders wichtig für den Fortbestand der KFN, denn die parallele Erschliessung ist aus umwelttechnischen und betriebswirtschaftlichen Überlegungen sinnvoll.