Die Ankündigung der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), dass am Walensee das grösste Solarkraftwerk der Schweiz entstehen soll, hat im letzten Herbst hohe Wellen geworfen. Die Reaktionen reichten von «niemals in diesem geschützten Gebiet» bis zu «super, jeder Steinbruch soll eine Solaranlage bekommen».
Informationen aus erster Hand
Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Wie und wann soll diese PV-Anlage im senkrechten Fels gebaut werden? Wie wird sie aussehen? Was sind die Herausforderungen? Am Donnerstag, 19. April, findet um 20.00 Uhr in der lintharena sgu eine öffentliche Orientierung über die geplante Solarstromanlage am Walensee statt. Der Projektleiter der EKZ, Werner Frei, wird das Projekt präsentieren und anschliessend Fragen aus dem Publikum beantworten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Am Rande der Veranstaltung können auch allgemeine Fragen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien oder im Zusammenhang mit der Energieallianz gestellt werden. Die Energieallianz Glarus ist ein unabhängiger, nicht gewinnorientierter Verein mit dem Ziel, den Anteil an lokal produzierter Energie im Kanton Glarus und in der Linthebene zu erhöhen. Dazu soll einerseits die Energie effizienter genutzt und andererseits soll vermehrt erneuerbare Energie in der Region produziert werden. Dies verringert die Abhängigkeit vom Ausland und schafft regionale Arbeitsplätze.
Donnerstag, 19. April, 20.00 Uhr, lintharena sgu in Näfels, grosser Panoramasaal
www.energieallianz-glarus.ch
Präsentation des Solarstromprojektes am Walensee
Im Steinbruch Schnür am Walensee soll die grösste Solarstromanlage der Schweiz gebaut werden. Auf Einladung der Energieallianz Glarus orientiert der Projektleiter der EKZ über dieses aussergewöhnliche Vorhaben.
Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich wollen den bekannten Steinbruch Schnür am Walensee mit einer Fotovoltaik-Anlage einhüllen. (Bild: zvg)