Präsenz an der Glarner Messe soll sich etablieren

An der Versammlung des Gewerbeverbandes des Kantons Glarus wurde Andy Lippuner als Ersatz für Roland Goethe in den Vorstand gewählt. Ausserdem blickte man auf den erfolgreichen gemeinsamen Auftritt an der Glarner Messe zurück.



Vizedirektor SGV
Vizedirektor SGV

«Unser Motto ist: etwas bewegen und voranbringen», begann Sepp Kubli seine zweite Hauptversammlung als Präsident des Gewerbeverbandes des Kantons Glarus. Dies tue man auf einer Seite auf dem politischen Parkett mit dem Einsatz in Kommission oder mit Aktivitäten bei relevanten nationalen oder kantonalen Abstimmungen. Dazu gehöre aber auch, das Gewerbe und dessen Bedeutung der Bevölkerung zu zeigen. Aus diesem Grund wurde im letzten Jahr der Gewerbestand an der Glarner Messe ins Leben gerufen. Mitglieder konnten so im Verbund eine kleinere Standfläche betreiben, darüber hinaus organisierte der Verband zusätzlich eine Festwirtschaft. «Von allen Seiten ist das Projekt positiv aufgenommen worden», betonte Vorstandsmitglied Roland Goethe. Aus diesem Grund wolle man dies beibehalten und sogar noch leicht vergrössern. Für den nächsten Herbst sei deshalb für 15 und nicht wie vorher mit 12 Ausstellern geplant. «Glarus soll so an der Glarner Messe deutlicher im Zentrum stehen, eben mit der Präsenz des lokalen Gewerbes.» Deshalb erhalten die willigen Mitglieder einen kleinen Zustupf vom Verband. Goethe selber stellt sich für den Vorstand des Schweizerischen Gewerbeverbandes zur Wahl und möchte deshalb auf kantonaler Ebene ruhiger treten und gab deswegen auf die Versammlung im «Schwert» Netstal seinen Rücktritt bekannt. Mit einem Landammannen-Mehr wurde Andy Lippuner zu seinem Nachfolger gewählt. Der Präsident des Gewerbevereins Glarus Nord bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen und freut sich auf das neue Amt. Zum Start der Versammlung referierte der ehemalige zweifache Bob-Weltmeister Ivo Rüegg über seinen Weg zum Spitzensport. Wo er daneben noch seine Lehre als Gipser erfolgreich bestehen konnte. «Hier ist natürlich vor allem das Wohlwollen des Lehrbetriebes ausschlaggebend.» Bei ihm habe das Unternehmen sehr viel Rücksicht genommen, aber auch die Schule habe hier viel möglich gemacht und Verständnis gezeigt.