Premiere auf internationalem Terrain für Hunold

Patrick Hunold startete in Tschechien mit dem Schweizer Kader erstmals an einem internationalen Wettkampf. Der Molliser zeigte eine solide Leistung.



Dank voller Konzentration eine solide Leistung erzielt. (Bild: zvg)
Dank voller Konzentration eine solide Leistung erzielt. (Bild: zvg)

Beim IWK Pilsen messen sich die Nachwuchsschützen aus mehreren Ländern. Auch die Schweiz schickte eine Delegation in den Osten. Mit von der Partie war der junge Molliser Patrick Hunold. Er konnte sich zusammen mit seinen Kollegen über die 10 Meter sowie die 50 Meter Distanz in den Disziplinen Luftgewehr, Liegend- und Dreistellungsmatch (Kleinkaliber) messen.

Beachtliches Niveau

Obwohl Hunold in Tschechien mit dem Schweizer Nachwuchskader die Premiere an einem Auslandeinsatz feierte, schlug er sich beachtlich. Beim Liegendmatch musste der junge Glarner schnell zur Kenntnis nehmen, dass an der Spitze Weltklasseresultate geschossen werden. So wurden für den Einzug in den Final 593 Punkte benötigt. Patrick Hunold platzierte sich mit guten 581 Punkten auf dem 37. Rang im Mittelfeld. Auch beim Dreistellungsmatch ging es im selben Stil weiter. 1152 reichten gerade noch für den letzten Startplatz im Final der besten acht. Mit sehr guten 1135 (390/370/375) Ringen fand sich Patrick Hunold auf dem 33. Rang wieder. Die Bronzemedaille durfte sich Hunold’s Teamkollege Sandro Greuter umhängen lassen, nachdem er schon Silber beim Liegendmatch holte.

Auch mit Luftgewehr Leistung erbracht

Beim Luftgewehrmatch vermochte der Glarner nicht über sich hinauswachsen und sein ganzes Potenzial ausschöpfen. Mit etwas Startproblemen (97/94/94/96/96/98) erzielte er doch gute 575 Ringe und vermochte sich auch in dieser Disziplin im Mittelfeld halten. Über den gesamten ersten Auslandeinsatz darf der junge Molliser eine äusserst positive Bilanz ziehen, zeigte er doch solide Leistungen.